Mein Konto
    "Avatar" wird auf den Kopf gestellt: James Cameron verrät erste Handlungsdetails von "Avatar 3" – und stellt neue Bösewichte vor!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ohne Zack Snyder und die "Fast & Furious"-Reihe wäre das moderne Blockbusterkino nicht nur leiser, sondern auch weitaus weniger zärtlich.

    Momentan bricht „Avatar: The Way Of Water“ einen Rekord nach dem nächsten. Ob „Avatar 3“ dort anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Die ersten Handlungsdetails machen auf jeden Fall neugierig.

    Netflix

    James Cameron hat den Mund nicht zu voll genommen. Obwohl „Avatar 2: The Way Of Water“ erst Mitte Dezember in den Kinos gestartet ist, hat der Fantasy-Megablockbuster bereits sage und schreibe 1,4 Milliarden US-Dollar weltweit eingespielt. Und natürlich ist damit noch lange nicht Schluss! Ob die 13 Jahre nach „Avatar“ erschienene Fortsetzung den Vorgänger (momentanes Box Office: 2,9 Milliarden Dollar) noch einholen kann, bleibt abzuwarten. Unmöglich ist dies und der damit einhergehende Titel des erfolgreichsten Films aller Zeiten ob der grandiosen Siegesserie wohl nicht.

    Aber auch wenn James Cameron sich immer wieder zu vollmundigen Aussagen hinreißen lässt, die den schmalen Grat zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz jedes Mal aufs Neue prüfen, dürfte der Filmemacher auch ziemlich erleichtert darüber sein, dass „Avatar 2“ ein echter Hit ist. So nämlich kann er sich weiterhin um die Zukunft des Franchises kümmern, anstatt mit der Angst im Nacken zu leben, dass die Reihe frühzeitig beendet werden muss.

    Endlich gibt es auch böse Na'vi!

    Da „Avatar 3“ aber ohnehin zusammen mit „Avatar 2“ gedreht wurde, stand die Gefahr indes niemals im Raum, dass die Fantasy-Reihe nach dem zweiten Filme beendet werden könnte. James Cameron hat die ersten drei Teile als in sich abgeschlossene Trilogie angelegt. Und worauf wir uns in „Avatar 3“ einstellen können, hat Cameron nun in einem Interview mit dem französischen Magazin 20 minutes angedeutet.

    Große "Avatar 2"-Enthüllung: Das ist die Mutter von Spider!

    Wie der Filmemacher in dem Gespräch erklärt, wird das Publikum in „Avatar 3“ eine neue Seite von Pandora und seiner indigenen Bevölkerung, den Na'vi, kennenlernen. Hier nämlich erhalten die sogenannten „Ash People“ Einzug in das Geschehen. Dabei handelt es sich um eine feurige und vulkanische Lebensgemeinschaft, mit der Cameron andere Kulturen zeigen möchte. Der Regisseur dazu:

    „Ich möchte die Na'vi in einem anderen Licht zeigen, weil ich bisher nur ihre guten Seiten gezeigt habe. In den vorherigen Filmen gibt es sehr negative menschliche Beispiele und sehr positive Na'vi-Beispiele. In ‚Avatar 3‘ werden wir das Gegenteil tun.“

    "Avatar" und "Avatar 2" waren nur die Einführung

    In dem Interview betonte James Cameron auch noch einmal, dass „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ und „Avatar 2: The Way Of Water“ nur eine Einführung waren, bevor es richtig losgeht: „Wir werden auch neue Welten erkunden, während wir die Geschichte der Hauptfiguren fortsetzen. Ich kann sagen, dass die letzten Teile die besten sein werden. Die anderen waren eine Einführung, eine Art, den Tisch zu decken, bevor das Essen serviert wird.“

    James Cameron möchte insgesamt fünf „Avatar“-Filme drehen, hat aber bereits angekündigt, dass auch „Avatar 6“ und „Avatar 7“ durchaus im Rahmen des Möglichen sein werden. Momentan ist der Kinostart von „Avatar 3“ für den 18. Dezember 2024 angelegt. Falls ihr „Avatar 2“ indes noch nicht gesehen habt und euch fragt, ob sich der Film wirklich lohnt, erhaltet ihr im Leinwandliebe-Podcast von FILMSTARTS eine klare Antwort darauf:

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top