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    Überraschende Enthüllung nach "Avatar 2": Auf diesen Superstar müssen wir in den Fortsetzungen verzichten
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Vor Jahren kamen Gerüchte auf, dass „Fast & Furious“-Star Vin Diesel Teil von James Camerons „Avatar“-Universum würde – die der Schauspieler sogar bestätigte. Nun verrät Produzent Jon Landau, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelt.

    Walt Disney Company

    Vin Diesel ist nicht in den kommenden „Avatar“-Fortsetzungen dabei. Das bestätigte jetzt Produzent Jon Landau in einem exklusiven Interview mit Empire anlässlich „Avatar 2: The Way Of Water“, den es seit Mitte Dezember endlich im Kino zu sehen gibt. Damit werden wir in den kommenden „Avatar“-Filmen einen Superstar weniger zu sehen kriegen, mit dem wir eigentlich fix gerechnet hatten. War alles nur ein großes Missverständnis?

    Landau jedenfalls verriet nun, dass der „Fast & Furious“-Star zwar ein Riesen-Fan sei, darüber hinaus aber nicht selbst Teil des Pandora-Abenteuers werde. Man habe da was falsch verstanden und Informationen aus dem Zusammenhang gerissen. Dabei zeigten sich nach Ankündigung der Feuer-Na'vi in „Avatar 3“ bereits viele Fans hoffnungsvoll, Diesel als deren Anführer zu sehen...

    Vin Diesel bestätigte "Avatar"-Rolle sogar selbst

    Anfang April 2019 gab der Schauspieler Rätsel auf. In einem Video vom Set von „The Way Of Water“ trat er gemeinsam mit Regisseur James Cameron vor die Linse, den er darin als „einen Regisseur, mit dem er schon immer arbeiten wollte“ bezeichnet. „Das Glück kommt zu denen, die warten.“

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    Ein kryptischer Hinweis, der am Ende aber doch ziemlich eindeutig als Wink mit dem Zaunpfahl interpretiert wurde, dass Vin Diesel in die Welt der Na'vi eintauchen wird. Es kam zu Gerüchten, die schon bald bestätigt wurden:

    Nachdem er im Gespräch mit MTV klarstellte, dass er James Cameron und die Filmreihe liebe und schließlich bestätigte, dass „die beiden zusammenarbeiten werden“, folgte kurz darauf eine weitere Aussage, die eigentlich keine Zweifel mehr aufkommen ließ: Gegenüber Entertainment Tonight verriet Vin Diesel auf der Premiere von „Avengers: Endgame“, dass Zoe Saldana einer der Gründe sei, warum er „'Avatar' macht“. Seit 2014 ist er gemeinsam mit der Neytiri-Darstellerin Teil von Marvels Guardians of the Galaxy.

    Nachdem Diesel nun nicht in „Avatar 2“ zu sehen war (und etwa auch keinen überraschenden Gastauftritt hatte), nimmt Produzent Jon Landau der Geschichte nun den Wind aus den Segeln:

    Produzent verrät: Alles nur ein Missverständnis!

    „Vin war ein Fan“, so Landau jetzt im Gespräch mit Empire über den „Fast & Furious“-Star: „Er kam rein, besuchte eines Tages das Set, um zu sehen, was wir tun und die Menschen haben das aus dem Zusammenhang gerissen.“ Während man das eingangs angesprochene Instagram-Video durchaus als etwas deuten könnte, was es womöglich gar nicht ist, stellt sich aber dennoch die Frage, was Diesels Äußerungen in den späteren Interviews zu bedeuten haben.

    Denkbar ist etwa, dass es ursprünglich Pläne gab, den Superstar in das „Avatar“-Franchise zu holen, diese letztlich aber aus welchen Gründen auch immer wieder verworfen wurden. Möglicherweise war das ganze aber auch nur eine Art PR-Gag. Oder aber man versucht nun zu verschleiern, dass Diesel früher oder später vielleicht doch noch dazustoßen wird – um aus seinem Auftritt eine Überraschung zu machen.

    Mit „The Way Of Water“ ist der Zug jedenfalls noch nicht abgefahren, schließlich sind nach „Avatar 3“ (Kinostart: 18. Dezember 2024) auch noch „Avatar 4“ und „Avatar 5“ geplant. Und wie sagte Vin Diesel in seinem Video? „Das Glück kommt zu denen, die warten.“

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    Uns würde es jedenfalls nicht überraschen, wenn wir Diesel doch noch in Pandora zu sehen bekämen. Der ist schließlich nicht nur bekannt dafür, gerne Teil großer Franchises zu sein (und diese sogar auf den Weg zu bringen) – neben „Fast & Furious“ etwa auch „Riddick“ oder „xXx“ –, als Groot im Marvel Cinematic Universe ist er außerdem bereits Teil der großen Disney-Familie, zu der auch „Avatar“ gehört.

    Und hat man erst einmal mit einer Rolle einen Fuß in der Tür des Maushauses, stehen die Chancen nicht schlecht, auch Teil einer weiteren internen Saga zu werden. Das zeigten in der Vergangenheit die Werdegänge zahlreicher Marvel- und „Star Wars“-Stars.

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