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    Noch vor "Indiana Jones 5": Ab heute gibt's Harrison Ford in seiner ersten Comedy-Serienhauptrolle neu im Streaming-Abo
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    In „Shrinking“ krempelt „How I Met Your Mother“-Star Jason Segel nach dem Tod seiner Frau sein Leben um – wovon sein Kollege Harrison Ford nicht gerade begeistert ist. Ab dem heutigen Freitag gibt es die Dramedy neu bei Apple TV+.

    Superstar Harrison Ford ist vor allem für seine Arbeit auf der großen Leinwand bekannt, in deren Verlauf er mit Han Solo, Indiana Jones und Rick Deckard nicht weniger als drei absolut ikonische Rollen für die Ewigkeit verkörpert hat (von seinen vielen anderen erinnerungswürdigen Parts ganz zu schweigen). Im Serienfach hingegen hat er – im Gegensatz zu vielen seiner prominenten Kollegen und Kolleginnen – allenfalls mal für Gastauftritte vorbeigeschaut. Doch das ändert sich aktuell.

    Seit Ende 2022 führt er zusammen mit Oscarpreisträgerin Helen Mirren bereits den Cast von „1923“, dem neuesten Spin-off zum Western-Hit „Yellowstone“, an (bei uns wird der Ableger in den kommenden Monaten bei Paramount+ zu sehen sein). Und nun kommt Ford direkt mit der nächsten Serienhauptrolle um die Ecke – diesmal aber eher im Comedy-Bereich, auch wenn das tragikomische „Shrinking“ definitiv auch ein paar traurige Töne anschlägt.

    Davon kann man sich ab sofort selbst überzeugen: „Shrinking“ startet am heutigen 27. Januar 2023 bei Apple TV+. Zum Auftakt gibt es direkt zwei Episoden, die restlichen acht der ersten Staffel folgen dann im Wochenabstand immer freitags.

    Darum geht's in "Shrinking"

    Harrison Ford spielt in „Shrinking“ den Therapeuten-Veteranen Paul, der eine Art Mentorenrolle für seinen Kollegen Jimmy (Jason Segel) übernimmt, welcher der eigentliche Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist. Jimmy hat nämlich auch ein Jahr nach dem Tod seiner Frau noch immer an dem schweren Verlust zu knabbern.

    Vom Leben und seinem Job desillusioniert, vernachlässigt er sogar die Menschen, die er liebt, allen voran seine Teenager-Tochter Alice (Lukita Maxwell). Als ihm bei einer Therapiesitzung eines Tages der Kragen platzt und er dadurch einen erstaunlichen Durchbruch erzielt, beschließt er jedoch, seinen Patienten und Patientinnen fortan stets ungeschönt seine Meinung zu sagen, egal ob das gegen irgendwelche ethischen Regeln verstößt. Dabei eckt er immer wieder in seinem Umfeld an, verändert oft aber auch das Leben seiner Mitmenschen – und sein eigenes gleich mit.

    Vom "Scrubs"- und "Ted Lasso"-Macher

    Die Prämisse von „Shrinking“ erinnert ein wenig an Ricky Gervais’ Netflix-Geheimtipp „After Life“, auch wenn sich hier alles allein durch den anderen Kontext und den amerikanischen Anstrich dann doch recht anders entwickeln dürfte. Neben Harrison Ford als Verkaufsargument macht dabei vor allem auch das Trio hinter den Kulissen Lust auf die neue Serie.

    Kreiert wurde die Dramedy nämlich von Hauptdarsteller und „How I Met Your Mother“-Star Jason Segel, „Scrubs“-Schöpfer Bill Lawrence sowie Schauspieler und Autor Brett Goldstein. Die beiden Letztgenannten haben auch schon als Schreiber am gefeierten Apple-Hit „Ted Lasso“ (eine der für uns aktuell besten Serien überhaupt) gearbeitet, bei dem Goldstein in der Fan-Favoriten-Rolle des grummeligen Roy Kent zudem auch zum Ensemble vor der Kamera gehört.

    Wer hingegen Harrison Ford lieber auf der großen Leinwand als auf dem heimischen Bildschirm erleben will, bekommt übrigens auch dazu bald wieder ausgiebig Gelegenheit. In „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ schwingt er ab dem 29. Juni 2023 zum fünften Mal die Archäologen-Peitsche, bevor er 2024 dann seinen doppelten MCU-Einstand gibt und in „Captain America 4: New World Order“ (Kinostart: 1. Mai) sowie „Thunderbolts“ (Kinostart: 24. Juli) als General Thaddeus „Thunderbolt“ Ross in die Fußstapfen des verstorbenen William Hurt tritt.

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