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    Nostalgie-Feuerwerk in "The Flash": Alle Gastauftritte im Finale erklärt
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    In „The Flash“ gibt es jede Menge Cameos, die bis ganz an die Anfänge der DC-Filme und -Serien zurückreichen. Dabei könnt ihr euch vor allem auf das Finale freuen – mit Auftritten von DC-Ikonen wie Christopher Reeve, Adam West und Nicolas Cage.

    The Flash“ ist zwar dem Titel nach ein Solofilm, jedoch wurde schon lange vor Kinostart enthüllt, dass noch zahlreiche anderen bekannte DC-Figuren dabei sind: So spielt Ezra Miller nicht nur den bekannten Flash aus „Batman V Superman“ und „Justice League“, sondern auch noch eine jüngere Version. Sasha Calle feiert ihr Debüt als Supergirl und mit Ben Affleck und Michael Keaton sind auch noch zwei Batman-Darsteller dabei. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs...

    Denn schon im Verlauf von „The Flash“ treten zahlreiche mal mehr und mal weniger bekannte Darsteller und Darstellerinnen aus der langen DC-Historie auf und im Finale mit den sogenannten Chronoballs, die die verschiedenen Parallelwelten des DC-Multiversums repräsentieren, wird der Cameo-Reigen dann endgültig auf die Spitze getrieben. Wir listen alle Gastauftritte (in ungefähr chronologischer Reihenfolge) auf und erklären, was ihr dazu wissen müsst:

    Alle Cameos in "The Flash"

    Jeremy Irons als Alfred: Direkt in der ersten Action-Szene des Films gibt sich Jeremy Irons noch einmal die Ehre als Butler Alfred, nachdem er diese Rolle bereits in „Batman V Superman“ und „Justice League“ gespielt hatte.

    Henry Cavill als Superman: Hier lehnen wir uns etwas aus dem Fenster, denn Superman ist nur ganz klein und von hinten zu sehen, als er bei einem Vulkanausbruch zur Tat schreitet. Daher sieht man nicht, dass wirklich Henry Cavill im Anzug steckt. Es ist aber der Cavill-Superman, der später dann auch nochmal in dem Speedforce-Auditorium zu entdecken ist.

    Gal Gadot als Wonder Woman: Hierzu müssen wir nicht allzu viele Worte verlieren, außer dass 2023 offenbar das Jahr der Cameos für Gal Gadot ist.

    Kiersey Clemons als Iris West: Clemons wurde schon vor Ewigkeiten als Barrys große Liebe Iris West gecastet, das hier ist allerdings erst ihr zweiter Auftritt in der Rolle – nach „Zack Snyder's Justice League“, auf den in „The Flash“ auch angespielt wird.

    Temuera Morrison als Tom Curry: Wer „Aquaman“ nicht gesehen hat, kratzt sich in dieser Szene womöglich verwundert am Kopf. Morrison spielte schon dort Tom Curry, den Vater von Arthur Curry alias Aquaman.

    Nikolaj Coster-Waldau als Pizza-Mann: Mehrere Redakteure von FILMSTARTS sind sich sicher, den „Game Of Thrones“-Star in der Szene entdeckt zu haben, in der der junge Barry zum ersten Mal seine neuen Kräfte ausprobiert. Laut den Credits wird der Pizza Guy von Lucas Desange gespielt, so hieß eine der beiden Figuren von Nikolaj Coster-Waldau in Andy Muschiettis „Mama“.

    Michael Shannon als General Zod: Auch dieser Auftritt wurde schon vorher enthüllt: Nach „Man Of Steel“ spielt Shannon erneut den skrupellosen General von Supermans Heimatwelt Krypton.

    Antje Traue als Faora-Ul: Auch die deutsche Schauspielerin Antje Traue ist nach „Man Of Steel“ wieder dabei und spielt Zods rechte Hand Faora-Ul.

    Alle Cameos in der Chronoball-Sequenz

    George Reeves als Superman: George Reeves spielte in „Superman And The Mole Men“ aus dem Jahr 1951 den Mann aus Stahl und schlüpfte auch in der 50er-Jahre-Serie „Adventures Of Superman“ in diese Rolle. Er ist der Schwarz-Weiß-Superman.

    Teddy Sears als Jay Garrick / Flash: Ebenfalls in Schwarz-Weiß ist ein anderer Flash zu sehen, nämlich Jay Garrick (gut zu erkennen an dem geflügelten Helm). UPDATE: Teddy Sears war aber offenbar nur die (inoffizielle) Vorlage für die CGI-Figur, denn er hat mittlerweile in einem Statement deutlich gemacht, dass er NICHT in „The Flash“ dabei ist, ebenso wie Studio Warner.

    Adam West als Batman: Heute werden die „Batman“-Serie und der „Batman“-Film aus den 60ern oftmals verlacht, aber Hauptdarsteller Adam West ist trotzdem ein wichtiger Teil der DC-Geschichte. Auch Robin-Darsteller Burt Ward und Joker-Darsteller Cesar Romero werden geehrt.

    Christopher Reeve als Superman: Der wahrscheinlich bekannteste und für viele auch beste Superman-Darsteller aller Zeiten feiert sein (digitales) Comeback.

    Helen Slater als Supergirl: Zu den vier „Superman“-Filmen mit Christopher Reeve gehört auch „Supergirl“ von 1984, in dem Helen Slater die Titelfigur spielte. Im Interview hat uns Regisseur Andy Muschietti verraten, dass er als Jugendlicher in Slater verliebt war und sie deswegen im Film haben wollte.

    Nicolas Cage als Superman: Nicolas Cage sollte in den 90er Jahren mal für Tim Burton zu Superman werden, der geplante Film „Superman Lives“ wurde aber nie gedreht, obwohl sogar Probeaufnahmen von Cage im Kostüm existieren. Dass der Cage-Superman hier gegen eine riesige Spinne kämpft, liegt an „Superman Lives“-Produzent Jon Peters, der Drehbuchautor Kevin Smith eine solche Szene diktierte.

    Alle Cameos am Ende und in der Abspannszene

    Andy Muschietti als Hot-Dog-Mann: Andy Muschietti war bereits in seinem vorherigen Film „ES: Kapitel 2“ kurz zu sehen, nun absolviert er erneut einen Regisseur-Cameo à la Alfred Hitchcock. Er beißt am Ende von „The Flash“ in einen Hot Dog.

    George Clooney als Batman: Clooney spielte bereits in „Batman & Robin“ von 1997 Bruce Wayne, nun schlüpft er erneut in die Rolle – als Zeichen dafür, dass die DC-Realität am Ende von „The Flash“ doch nicht wieder komplett zurückgesetzt wurde.

    Jason Momoa als Aquaman: Im Gegensatz dazu fungiert Momoas Auftritt als Aquaman in der Abspannszene wohl als Zeichen dafür, dass das meiste wieder beim Alten ist und es wieder eine Justice League gibt – nur eben mit George Clooney statt Ben Affleck als Batman.

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