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    Tom Cruise erzählt die seltsamste Geschichte, die er je über sich gehört hat (und die hat nichts mit dem Essen von Plazenta zu tun)
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    In „Mission Impossible 7“ stellt Tom Cruise im Kino ab sofort einmal mehr unter Beweis, dass er zu den ganz großen Hollywood-Stars unserer Zeit gehört. Und Stars haben bekanntlich so ihre Macken. Aber stimmen die auch immer?

    Paramount Pictures

    Tom Cruise ist nicht nur als der Schauspieler berühmt, der fast alle seine Stunts selbst macht und das Publikum scharenweise in die Kinos lockt. Er ist auch der Promi, der einst wild bei Oprah Winfrey auf dem Sofa rumhüpfte, und dessen Scientology-Zugehörigkeit immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Als seine Tochter Suri geboren wurde, ging auch das Gerücht um, Cruise wolle die Nabelschnur und Plazenta essen.

    Es gibt so einige kuriose Dinge, die über Tom Cruise die Runde machen, so wie bei eigentlich jeder Berühmtheit. Welche Geschichte über sich selbst Cruise aber für die seltsamste überhaupt hält, verriet „Mission: Impossible 7“-Regisseur Christopher McQuarrie in einem Artikel der Times, in dem versucht wird, einigen der Mythen über den Superstar auf den Grund zu gehen.

    Schau mir nicht in die Augen...

    McQuarrie erzählt so, dass er Tom Cruise einmal ganz konkret danach fragte, was das verrückteste Gerücht sei, das er je über sich selbst gehört habe. Die Antwort: „Dass es den Menschen am Filmset nicht erlaubt sei, mir in die Augen zu sehen.“

    Dass dies (zumindest in seinem Fall) nicht stimmt, kann Christopher McQuarrie auch selbst bestätigen, schließlich arbeitete der Filmemacher schon mehrmals mit Cruise zusammen, zum ersten Mal 2008 bei „Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat“, zu dem McQuarrie das Drehbuch schrieb. McQuarrie erinnert sich auch noch lebhaft an seine erste Begegnung mit Cruise während der Dreharbeiten, bei der der Schauspieler ihm erklärte, er mache „Massenunterhaltung“.

    Cruise habe damals auch selbst noch am Skript mitgefeilt, um mit dem Film das größtmögliche Publikum zu erreichen. Das bedeute aber nicht, dass ihm Qualität nicht wichtig sei. Während sich in der Filmindustrie oft die Frage stelle, ob man ein Künstler sei oder Unterhaltung abliefern wolle, sehe Tom Cruise keinen Widerspruch zwischen diesen beiden Dingen, so McQuarrie.

    Badeausflug mit Tom Cruise

    Nicht nur Christopher McQuarrie weiß, dass die angebliche Schau-mir-nicht-in-die-Augen-Regel von Tom Cruise wohl eher ins Reich der Legenden gehört. Auch Cruises Co-Star Simon Pegg bestätigte im Times-Artikel, dass der Superstar bei Dreharbeiten sogar ziemlich nahbar sei. Pegg erinnert sich, dass Cruise das Team während des Drehs von „Mission: Impossible 7 - Dead Reckoning Teil Eins“ mit dem Hubschrauber zum Schwimmen mit Haien mitgenommen habe.

    Auf der einen Seite sei Tom Cruise dieser geheimnisvolle Filmstar, über den jeder etwas wissen will. „Und auf der anderen Seite ist er einfach nur dieser Kerl. Ich mag es, ganz normal mit ihm abzuhängen“, so Pegg.

    Normal oder nicht: Tom Cruise hat mit „Mission Impossible 7“ einmal mehr ganz großes Actionkino abgeliefert – diesmal sogar ein 5-Sterne-Meisterwerk! Der Film läuft seit dem 13. Juli deutschlandweit in den Kinos. Wir haben aus diesem Anlass ein Ranking aller bisherigen „Mission: Impossible“-Filme erstellt – schaut einfach mal rein:

    Inklusive "Dead Reckoning Teil Eins": Alle "Mission: Impossible"-Filme gerankt – vom schlechtesten bis zum besten

    Dieser Beitrag ist von einem Artikel inspiriert, der zunächst bei unserer spanischen Schwesternseite Espinof.com erschienen ist.

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