Thomas Stuber hatte es bisher nicht eilig, wenn es darum ging, einen neuen Film auf die große Leinwand zu bringen, lieferte dafür in den vergangenen Jahren aber immer wieder zuverlässig ab (und war durch seine Arbeiten für das Fernsehen in der Zwischenzeit ja auch trotzdem nicht untätig). Nach Kino-Highlights wie „Herbert“ und vor allem der Großmarkt-Romanze „In den Gängen“ (für uns einer der besten deutschen Filme der letzten zehn Jahre) ging es mit seinem neuesten Werk für seine Verhältnisse aber nun erstaunlich schnell.
Nur etwas mehr als ein Jahr nachdem ihm mit „Die stillen Trabanten“ ein weiterer großer Wurf gelungen ist, meldet er sich schon bald mit „Spuk unterm Riesenrad“ in den Lichtspielhäusern zurück – und betritt damit obendrein noch persönliches Neuland. So beschert uns Stuber hier sein erstes Kino-Abenteuer für die ganze Familie, schließlich handelt es sich bei dem Film um eine moderne Adaption der gleichnamigen DDR-Kinderserie aus den 70er-Jahren, die besonders im Osten Deutschlands bis heute absoluten Kult-Status genießt. Kenner und Kennerinnen des Originals werden daher trotz des frischen Anstrichs an der Prämisse viel wiedererkennen...
Darum geht's im neuen "Spuk unterm Riesenrad"
Eigentlich wollte die junge Tammi (Elisabeth Bellé) ihre Follower*innen mit malerischen Eindrücken von der Baleareninsel Formentera versorgen. Doch kommt alles anders, als ihr Großvater Jackel (Thomas Stubers Stammschauspieler Peter Kurth) stirbt und sie zur Beerdigung in dessen heruntergekommenen Freizeitpark geschleift wird, in dem es nicht einmal Handy-Empfang gibt.
Allerdings hat der Park schon bald wesentlich Aufregenderes zu bieten: Nach einem Blitzeinschlag erwachen plötzlich die drei alten Geisterbahnfiguren Hexe (Anna Schudt), Riese (Moritz Führmann) und Rumpelstilzchen (David Bennent) zum Leben und sorgen für mächtig Chaos. Gemeinsam mit ihrem Cousin Umbo (Noèl Gabriel Kipp) und ihrer Cousine Keks (Lale Andrä) macht sich Tammi daran, die Sache wieder gerade zu biegen und das Vermächtnis ihres Großvaters zu retten...
Wie das Ganze in der Grusel-Komödie ausgeht, erfahren wir dann in gut zwei Monaten: „Spuk unterm Riesenrad“ startet am 22. Februar 2024 in den deutschen Kinos.
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