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    Der bisher größte Kino-Hit des Jahres? Neuer Disney-Film soll sogar "Dune 2" & "Godzilla X Kong" in den Schatten stellen!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    „Dune: Part Two“ ist der bislang erfolgreichste Kinofilm des aktuellen Kinojahres – doch das könnte sich schon bald ändern. Im Juni setzt Pixar nämlich einen seiner populärsten Hits fort. Und die Box-Office-Prognose fällt durchaus beeindruckend aus.

    Dune 2“ (711,8 Millionen Dollar) und „Godzilla X Kong: The New Empire“ (564,1 Millionen Dollar) führen die weltweiten Kinocharts 2024 aktuell an. Doch auch wenn die beiden epischen Blockbuster immer noch auf den deutschen sowie internationalen Kinoleinwänden zu sehen sind, müssen sich Godzilla, Kong und die Fremen warm anziehen – denn Konkurrenz ist im Anmarsch: Am 12. Juni 2024 kommt mit „Alles steht Kopf 2“ die Fortsetzung zu einem der populärsten Pixar-Filme der vergangenen 20 Jahre in die Kinos.

    Bereits mit Teil 1 gelang dem Studio das, was auch die großen Disney-Klassiker auszeichnet – nämlich sowohl das junge Publikum als auch Erwachsene anzusprechen. In der FILMSTARTS-Kritik gab es für die „grandios-clevere und emotional packende Unterhaltung“ so auch hervorragende 4,5 von 5 möglichen Sternen. Dass wir neun Jahre später den Kinostart des Sequels kaum erwarten können, liegt auf der Hand. Und damit sind wir nicht allein:

    Für die USA wird für das Startwochenende von „Alles steht Kopf 2“ ein Einspielergebnis von 80 bis 85 Millionen Dollar prognostiziert. Damit liegt „Inside Out 2“, so der internationale Titel des Films, beinahe auf Augenhöhe mit dem Vorgänger, der 2015 mit 90,4 Millionen loslegte – und am Ende weltweit 858,8 Millionen Dollar generieren konnte. Vor allem aber wird dem Gefühlschaos 2.0 damit zugetraut, die direkte Konkurrenz auszuschalten:

    Legt "Alles steht Kopf 2" den bis dato besten Kinostart des Jahres hin?

    Wie das US-Branchenmagazin Deadline berichtet, sieht es ganz danach aus, als würde das neue Pixar-Abenteuer am Ende tatsächlich „Dune 2“ und „Godzilla X Kong“ schlagen. Wenn auch knapp: Paul Atreides' Leinwand-Rückkehr sowie der fünfte Monsterverse-Kracher starteten im Februar 2024 mit 82,5 bzw. im April 2024 mit 80 Millionen Dollar an den US-Kinokassen. Am Ende wäre es so durchaus denkbar, dass der Film es zumindest zwischenzeitlich auf den Thron der diesjährigen Box-Office-Charts schafft.

    Damit würde der Film dem legendären Animationsstudio übrigens mächtig Auftrieb geben, nachdem das „Toy Story“-Spin-off „Lightyear“ im Vorjahr mit 50,5 Millionen Dollar startete. „Elemental“ kam zum Start 2023 indes nicht über 29,6 Millionen Dollar hinaus – entwickelte sich am Ende jedoch zu einem durchaus beachtlichen Sleeper-Hit, der auch auf Disney+ für Fabel-Zahlen sorgte:

    Vom durchwachsenen Kinostart zum Streaming-Rekord: "Elemental" holen gerade alle nach!

    Und in Deutschland?

    Hierzulande sind die Filme aus dem Hause Pixar/Disney eine vergleichsweise sichere Bank. Regelmäßig locken sie ein Millionenpublikum in die Kinos – und das nicht nur mit allseits gefeierten Höhepunkten wie eben „Alles steht Kopf“ (mehr als 3,5 Millionen verkaufte Tickets), sondern auch mit Filmen, die international letztlich ein wenig hinter ihren Box-Office-Möglichkeiten blieben.

    So brachte es 2023 neben „Elemental“ auch der 100-Jahre-Disney-Film „Wish“ auf über zwei Millionen Besucher*innen in den hiesigen Lichtspielhäusern. Die beiden Filme belegten damit am Ende Rang 6 und 7 der deutschen Jahres-Charts!

    Das erwartet euch in "Alles steht Kopf 2"

    Im zweiten Teil gibt es natürlich ein Wiedersehen mit Riley (Stimme im Original: Kensington Tallman), die – wie wohl auch viele Fans des ersten Films – mittlerweile im Teenager-Alter angekommen ist und sich dementsprechend auch mit völlig neuen Herausforderungen (und vor allem Emotionen!) herumschlagen muss.

    Und so sehen sich Freude (Stimme im Original: Amy Poehler), Kummer (Phyllis Smith), Wut (Lewis Black) und Ekel (Mindy Kaling) mit einem Umbruch in ihrer Steuerzentrale konfrontiert – schließlich muss Platz für all die neuen Gefühle gemacht werden, die Jugendliche nun mal so haben!

    Regie führte diesmal übrigens Kelsey Mann, der nach seinem „Monster AG“-Kurzfilm „Party Central“ mit „Alles steht Kopf 2“ sein Spielfilmedebüt feiert. Ob dieser schlussendlich an den Kinokassen tatsächlich zur Nummer 1 des Jahres avancieren kann, bleibt allerdings abzuwarten. Denn im Juli 2024 holt ein ganz besonders populäres (Anti-)Helden-Duo zum Gegenschlag aus:

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