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    US-Charts: Adam Sandler schlägt Justin Bieber im Kopf-an-Kopf-Rennen

    Die US-Kinobertreiber dürften erleichtert aufatmen: Dieses Wochenende lieferte nach dem mageren Super-Bowl-Wochenende wieder bessere Zahlen und servierte auf den ersten vier Plätzen der Charts auch gleich vier Neueinsteiger. Vorneweg "Meine erfundene Frau" auf Platz eins, knapp dahinter Justin Biebers "Never Say Never".

    Adam Sandler darf sich über seinen elften Nummer-Eins-Hit in den USA freuen: Mit 31 Millionen US-Dollar Einnahmen am Startwochenende und einem guten Kopienschnitt von 8.737 Dollar setzte sich die Dennis-Dugan-Komödie "Meine erfundene Frau" mit Adam Sandler und Jennifer Aniston als Ehepaar wider Willen auf den Spitzenplatz der US-Kino-Charts. Damit hat die Romantik-Komödie beste Chancen, DAS Date-Movie am heutigen Valentinstag zu werden. Dennoch hat Adam Sandler schon bessere Zahlen gesehen: Seine romantische Komödie, "50 erste Dates" mit Drew Barrymore als Co-Star, spielte an ihrem Startwochenende im Februar 2004 39,9 Millionen Dollar ein.

    Auch wenn es für Neueinsteiger Justin Bieber mit 30,3 Millionen US-Dollar am Wochenende nur für Platz zwei reichte, darf er sich über den besseren Kopienschnitt freuen: Die zahlreichen dem Bieber-Fieber erlegenen Fans ließen durchschnittlich 9.746 US-Dollar in jedem der 3.105 Kinos, in dem die Konzert-Doku anlief. Bei geschätzten Produktionskosten von 13 Millionen US-Dollar ist das ein großer Erfolg für "Justin Bieber 3D: Never Say Never". Auf Platz drei gestartet ist der neueste Streich aus der Disney-Animations-Schmiede, "Gnomeo und Julia". Die Trick-Variante des berühmten Shakespeare-Klassikers mit Elton John als singendem Gartenzwerg verbuchte am Wochenende solide 25,5 Millionen US-Dollar auf ihrem Konto bei einem Kopienschnitt von 8.517 Dollar und machte es damit eindeutig besser als der letztgestartete Animationsfilm "Yogi Bär" mit 16,7 Millionen US-Dollar am Startwochenende im vergangenen Dezember.

    Neueinsteiger "Der Adler der neunten Legion" schaffte es mit 8,6 Millionen US-Dollar Wochenendeinnahmen auf den vierten Rang der Charts. Pro Kino spielte der historische Abenteuer-Actioner mit Jamie Bell durchschnittlich 3.741 Dollar ein. Für "The Roommate" war es ein kurzes Gastspiel an der Spitze der Charts. In der zweiten Spielwoche fiel der College-Thriller auf den fünften Platz und büßte 44 Prozent ein. Inklusive der 8,4 Millionen US-Dollar vom Wochenende hat der Teenie-Grusel bisher insgesamt 26,1 Millionen Dollar eingespielt.

    Neu auf Platz 26 eingestiegen ist die Komödie "Cedar Rapids" mit Ed Helms und John C. Reilly. Mit sehr guten 20.733 US-Dollar pro Kino (15 Kinos) spielte die Komödie von Miguel Arteta über einen naiven Versicherungsvertreter 311.000 US-Dollar am Startwochenende ein.

    Vorschau: Diese Woche starten in den USA unter anderem der Sci-Fi-Thriller "Ich bin Nummer Vier" mit Alex Pettyfer, der Berlinale-Teilnehmer "Unknown Identity" mit Liam Neeson und Diane Kruger und die Martin-Lawrence-Blödelei "Big Mama's Haus - Die doppelte Portion".

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