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    US-Charts: "Sherlock Holmes 2" übernimmt die Spitze, "Mission Impossible 4" überzeugt

    Drei neugestartete Sequels stehen in den amerikanischen Kino-Charts diese Woche ganz oben. Während der zweite Teil von "Sherlock Holmes" und der dritte Teil von "Alvin und die Chipmunks" hinter der Erwartungen zurück bleiben, überzeugt der vierte Einsatz aus der "Mission: Impossible"-Reihe trotz begrenztem Start mit einem starken Einspielergebnis.

    In "Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten" gehen Robert Downey Jr. und Jude Law wieder als ungleiches Detektiv-Duo auf Verbrecherjagd. Das amerikanische Kinopublikum strömte auch für den zweiten Teil von Guy Ritchies Arthur-Conan-Doyle-Adaption wieder reichlich ins Kino. Die Einnahmen von geschätzten 40 Millionen US-Dollar reichen klar für Platz 1 in den Charts. Allerdings bleibt die Fortsetzung damit deutlich hinter dem Ergebnis von "Sherlock Holmes" zurück, der am Weihnachtswochenende 2009 62,3 Millionen eingespielt hat. Auf Platz 2 schieben sich mit ihrem dritten Kino-Abenteuer die frechen Streifenhörnchen Alvin, Simon und Theodore. "Alvin und die Chipmunks 3: Chipbruch" startete am Wochenende mit 23,5 Millionen Dollar am Box Office. Das ist ebenfalls wesentlich weniger, als bei den beiden Vorgängern. Den dritten Podiumsplatz sichert sich Tom Cruise mit seinem Team aus "Mission: Impossible - Phantom Protokoll". Der spektakuläre vierte Teil der Agenten-Reihe spielte zum Start 13 Millionen Dollar ein. Da der Film jedoch zunächst in landesweit nur 425 Kinos (davon 300 IMAX-Kinos) gezeigt wurde und somit für einen Kopienschnitt von 30.000 Dollar sorgte, können sich die Produzenten über einen gelungenen Start freuen. Dazu trug mit Sicherheit auch der Prolog zu "The Dark Knight Rises" bei, der exklusiv vor den IMAX-Aufführungen von "Mission: Impossible 4" gezeigt wurde. Ab dem nächsten Wochenende läuft "Mission: Impossible 4" dann landesweit in den USA.

    Auf den Plätzen 4 bis 6 folgen die Top 3 der Vorwoche. Der Silvester-Liebes-Reigen "Happy New Year - Neues Jahr, neues Glück" - letzte Woche noch Spitzenreiter - verdient zwei Wochen vor dem Jahreswechsel weitere 7,4 Millionen und steht nach zehn Tagen nun bei 24,8 Millionen Dollar. Die Komödie "Bad Sitter" mit Jonah Hill büßt gegenüber der Vorwoche über 50 Prozent ein und kommt mit 4,4 Millionen (insgesamt 17,7) diesmal auf den fünften Rang. Und auch für die mega-erfolgreiche Vampir-Saga "Twilight 4: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 1)" geht es allmählich bergab. Nach fünf Wochen und  266,4 eingespielten Millionen steht diesmal nur Platz 6 zu Buche. Bemerkenswert ist der siebte Platz von "Young Adult". Nach einem ordentlichen Start vor einer Woche in begrenzter Kopienzahl wurde Jason Reitmans Tragikomödie auf 986 Kinos ausgeweitet und spielte damit 3,65 Millionen Dollar ein.

    Hauchdünn dahinter platziert sich diese Woche Martin Scorseses "Hugo Cabret" (3,63 Millionen Dollar). Die Roman-Adaption hat nach vier Wochenenden bisher 39,1 Millionen eingespielt und liefert sich weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit "Arthur Weihnachtsmann" (3,6 Millionen). Die Animations-Komödie liegt nach demselben Zeitraum bei 38,5 und fällt um vier Positionen auf Platz 9. Gleich sechs Plätze verlieren "Die Muppets" (von 4 auf 10). Der stark gestartete Puppen-Spaß sorgte am vierten Wochenende nur noch für Einnahmen in Höhe von 3,54 Millionen und weist ein bisheriges Gesamtergebnis von 70,9 Millionen auf.

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