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    US-Charts: "The Avengers" stellt "Dark Shadows" locker in den Schatten und knackt die Milliarde

    Auch in der zweiten Woche enttäuschen die Superhelden aus "The Avengers" keineswegs an den amerikanischen Kinokassen - da musste selbst das Dream-Team bestehend aus Tim Burton und Johnny Depp mit dem Retro-Vampirfilm "Dark Shadows" in die Röhre gucken.

    Damit war zu rechnen: Iron Man, Thor, Hulk und Co. haben es auch am vergangenen Wochenende geschafft, sich in Joss Whedons "Marvel's The Avengers" an der Spitze der US-Charts zu halten, mit Einnahmen in Höhe von 103,2 Millionen Dollar. Damit hat das Crossover-Superhelden-Spektakel allein in den USA 373,2 Millionen Dollar eingenommen - zählt man die Einnahmen des Films weltweit zusammen, so kommt man bereits nach 19 Tagen Laufzeit auf ein stattliches Sümmchen von einer Milliarde Dollar! Dieser glatte Erfolg trägt auch noch eine weitere interessante Nebenwirkung mit sich: spoiler: Da es sich die Helden nach dem langwierigen Kampf in einer nur in den USA gezeigten Post-Credit-Szene mit schmackhaftem Schawarma gemütlich machen, verzeichnen Bistros laut Worstpreviews in Amerika, die diese libanesische Spezialität anbieten, um etwa 80% mehr Umsatz.

    Dagegen hatte der blutsaugende Johnny Depp mit Tim Burtons "Dark Shadows" natürlich keine Chance und landet mit 28,8 Millionen Dollar Einspielergebnis am Startwochenende auf Platz zwei. Die rivalisierenden Damen und Herren aus der Komödie "Denk wie ein Mann" können sich über ihren dritten Platz nicht beschweren, denn es konnten am vergangenen Wochenende 6,3 Millionen Dollar eingenommen werden, womit sich der Gesamtgewinn auf äußerst ergiebige 81,9 Millionen Dollar (bei Produktionskosten von zwölf Millionen Dollar) beläuft. Ebensowenig Anlass zur Sorge hat Gary Ross, denn der Regisseur lässt selbst nach acht Wochen noch 24 Jugendliche bis auf den Tod auf dem vierten Platz kämpfen. "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" nahm am Wochenende 4,4 Millionen Dollar und insgesamt 387 Millionen Dollar ein. Glücklich kann sich auch Zac Efron schätzen: Der frisch aus dem Irakkrieg heimgekehrte "The Lucky One - Für immer der Deine" suchte am Wochenende auf Platz fünf weiterhin nach der großen Liebe und nahm damit 4,05 Millionen Dollar (insgesamt: 53,7 Millionen Dollar) ein.

    Auf Platz sechs zankten sich die Knet-Seeräuber aus dem Stop-Motion-Animationsabenteuer "Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen" darum, wer denn nun der beste Pirat ist und nahmen dabei 3,2 Millionen Dollar und damit insgesamt 23,1 Millionen Dollar ein. Dahinter wissen Jason Segel und Emily Blunt immer noch nicht, wann genau sie heiraten sollen - "Fast verheiratet" konnte am vergangenen Wochenende ein Einspielergebnis von 3,1 Millionen Dollar verzeichnen (insgesamt: 24,4 Millionen Dollar). Judi Dench checkte mit anderen Altersgenossen am Wochenende auf Platz acht ins "Best Exotic Marigold Hotel" ein und spülte damit 2,65 Millionen Dollar in die Kinokassen (insgesamt: 3,72 Millionen Dollar). Auf Platz neun tummelten sich auch dieses Mal die "Schimpansen" - die Naturdokumentation von Disney konnte 1,62 Millionen Dollar einheimsen und bringt es damit insgesamt auf ansehnliche 25,6 Millionen Dollar. Das Schlusslicht bildete am Wochenende passend zum internationalen Muttertag eine Tragikomödie über die Beziehung zwischen Mutter und Tochter: "Girl in Progress". In dieser versucht Eva Mendes aus ihrer pubertierenden Tochter schlau zu werden und konnte damit 1,35 Millionen Dollar am Startwochenende einnehmen.

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