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    "Ein wenig unorthodox": Ben Affleck über die "Justice League"-Nachdrehs von Joss Whedon

    Da Zack Snyder aus familiären Gründen die „Justice League“-Nachdrehs nicht selbst betreuen kann, sprang Joss Whedon ein. Ben Affleck erklärte nun, dass dies sehr ungewöhnlich sei, dem Film aber nutzen könnte.

    Warner Bros.

    Nachdrehs bei einer Großproduktion sind absolut nicht ungewöhnlich. Darauf verweist auch Ben Affleck noch einmal in einem Interview mit Entertainment Weekly hinsichtlich der aktuell noch immer stattfindenden Aufnahmen für „Justice League“. Er habe bisher noch an keinem Film gearbeitet, an dem es nicht Nachdrehs gab. Auch bei seinen eigenen Werken wie dem Oscar-Hit „Argo“ oder „Gone Baby Gone“ gab es diese.

    Was aber ungewöhnlich ist, ist die Arbeit mit zwei völlig verschiedenen Regisseuren in diesem Zusammenhang. Schließlich betreut nun Joss Whedon („The Avengers“) die Nachdrehs, nachdem eigentlich Zack Snyder den Film inszenierte. Der „Batman V Superman“-Regisseur musste aber aufgrund einer familiären Tragödie seinen Kollegen bitten, einzuspringen. Affleck bezeichnet diese Konstellation „als ein wenig unorthodox“. Das Ergebnis werde nun „ein interessantes Projekt zweier Regisseure, die beide eine sehr einzigartige Vision und sehr starke Ansätze“ haben. Eine solche Erfahrung hätte er vorher noch nicht gemacht.

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    Dabei glaubt er aber, dass es dem Film nutzen wird. Man schreite mit großen Schritten auf das richtige Ergebnis zu: „Es beginnt sich so anzufühlen, als würde es nun wirklich funktionieren“, sieht er das DC-Kinouniversum auf dem richtigen Weg. Dass es nun auch funktioniert, bleibt zu hoffen, denn ein anderer Medienbericht suggeriert, dass es dies bislang bei „Justice League“ nicht tut.

    Bei Batman-On-Film.com berichtet man unter Bezug auf Insiderquellen, dass eine erste Schnittfassung des Films als „nicht anschaubar“ („unwatchable“) deklariert wurde, was ein sehr harsches Urteil ist. Die aktuellen Nachdrehs seien daher nicht die Standard-Zusatzaufnahmen, wie sie bei jeder Produktion üblich sind, sondern sehr viel umfangreicher. Es gehe um „substantielle Änderungen“.

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    Allerdings ist man auch bei Batman-On-Film überzeugt, dass man mit Joss Whedon und den umfangreichen Zusatzaufnahmen nun die Kurve bekommen hat und „Justice League“ sich auf dem richtigen Weg befindet oder wie es Ben Affleck ausdrückt: „Es beginnt sich so anzufühlen, als würde es nun wirklich funktionieren.“

    Kinostart von „Justice League“ ist am 16. November 2017.

     

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