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    Nach "Joker" und dem Oscar-Sieg: Erste Details zum neuen Film von Joaquin Phoenix

    „Joker“ war nicht nur ein finanzieller Erfolg, Joaquin Phoenix konnte die Award-Season 2019/20 auch mit einem ganz persönlichen Erfolg abschließen: dem Oscar als Bester Hauptdarsteller. Nun gibt es erste Infos zu seinem ersten Film nach „Joker“.

    2019 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved. TM & © DC Comics / Niko Tavernise

    Nachdem „Joker“ bei den Filmfestspielen in Venedig und Toronto eine durchaus positive Premiere gefeiert hatte, drohte der Film von einer Kontroverse um den Gewaltgrad des Films und Furcht vor Anschlägen und Massenpanik überschattet zu werden.

    Doch schlussendlich war alle Aufregung umsonst: „Joker“ spielte weltweit bislang 1,072 Milliarden Dollar ein und mauserte sich zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres 2019. Aufgrund des relativ geringen Budgets von 55 bis 70 Millionen Dollar war die freie Comic-Adaption zudem ein riesiger Erfolg für Warner und DC.

    Und nun kam noch ein weiterer wichtiger Erfolg dazu: Joaquin Phoenix wurde bei den 92. Academy Awards für „Joker“ mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

    Joaquin Phoenix' nächster Film: "C'mon C'mon"

    Obwohl Phoenix schon immer ein Schauspieler war, auf dessen Projekte man neugierig sein durfte, hat er durch den Oscar-Gewinn noch einmal einen ganz anderen Status erlangt. Dass die Academy Awards keinerlei Bedeutung haben, ist eine Behauptung, die schnell dadurch entkräftet wird, wie viel Aufwand Studios und Schauspieler (und auch Joaquin Phoenix) immer wieder dafür betreiben.

    Das nächste Projekt des frischgebackenen Oscar-Gewinners steht schon seit längerem fest und nun gibt es auch endlich neue Details zu Phoenix neuer Rolle. Wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, spielt Phoenix in einem offiziell noch unbetitelten, womöglich aber „C’mon C’mon“ genannten Drama einen Künstler, der sich um seinen jungen, frühreifen Neffen kümmern muss.

    Onkel und Neffe freunden sich auf einem Trip quer durch die USA an. Grund für die Reise ist womöglich, dass der Vater des Jungen an einer bipolaren Störung leidet. Auch in Phoenix‘ nächstem Film nach „Joker“ wird es also zumindest am Rande um psychische Erkrankungen gehen.

    Noch kein Starttermin

    Regie bei „C’mon C’mon“ führt Mike Mills („Beginners“, Oscar-Nominierung für das Skript zu „Jahrhundertfrauen“), der auch das Drehbuch zum Film geschrieben hat.

    Produziert wird der Film von der amerikanischen Independent-Filmschmiede A24, die in den letzten Jahren für einige Perlen verantwortlich zeichnete – etwa „Der Leuchtturm“, „Midsommar“, „Hereditary“ oder die bei den Golden Globes bzw. Oscars ausgezeichneten „Lady Bird“ und „Moonlight“. Auch bei der nächsten Oscar-Saison könnte Joaquin Phoenix also durchaus wieder zu den Favoriten gehören.

    Wann genau „C’mon, C’mon“ in die Kinos kommt, steht noch nicht fest. Die Dreharbeiten sind aber bereits abgeschlossen und A24 ist nun auf der Suche nach Vertriebspartnern.

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