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    Heute laufen gleich zwei Film-Highlights mit Mega-Twists im TV – doch ihr müsst euch für eins entscheiden
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Für Freunde wendungsreicher Thriller hat das TV-Programm am heutigen Mittwoch mit „Shutter Island“ und „The Game“ gleich zwei sehenswerte Vertreter zu bieten. Allerdings laufen die Filme leider größtenteils parallel zueinander...

    Paramount Pictures / PolyGram Films

    Ein Twist-Ende per se ist natürlich längst noch kein Verkaufsargument. Wenn jedoch eine überraschende und nicht völlig an den Haaren herbeigezogene Wendung das Publikum nach einem ohnehin schon starken Film noch mit einem echten Paukenschlag entlässt, ist das zweifellos die Kirsche auf der schmackhaften Filmtorte. Und genau das trifft auf zwei sehenswerte, wenn auch sehr unterschiedliche Thriller zu, die das Fernsehprogramm heute am späten Abend zu bieten hat.

    Während Nitro am heutigen 20. April 2022 um 22.10 Uhr „The Game“ zeigt, setzt Kabel 1 ab 23.20 Uhr mit „Shutter Island“ dagegen. Letzterer läuft im Rahmen eines kleinen Leonardo-DiCaprio-Abends direkt im Anschluss an Christopher Nolans Mindfuck-Meisterwerk „Inception“.

    Wie ihr aber an den Uhrzeiten bereits seht: Die Ausstrahlungen von „The Game“ und „Shutter Island“ überschneiden sich zu einem großen Teil. Ihr müsst euch also für einen von beiden Filmen entscheiden, zumindest wenn ihr ihn direkt im Fernsehen schauen wollt. Alternativ können beide aktuell aber auch über Sky Ticket gestreamt werden und sind natürlich auch als Kauf- und Leih-VoD sowie auf DVD und Blu-ray erhältlich.

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    Falls ihr aber einfach nur bequem ins TV-Programm zappen wollt und ihr beide Filme noch nicht kennt, hilft vielleicht unser Artikel ein wenig bei der Entscheidung. Eigentlich macht man aber weder mit dem einen noch mit dem anderen etwas falsch, bestechen doch beide durch einen starken Cast, Hochspannung und eine beklemmende Atmosphäre zum Schneiden.

    Das ist "Shutter Island"

    In „Shutter Island“ setzt Regielegende Martin Scorsese einmal mehr einen stark aufspielenden Leonardo DiCaprio, daneben aber vor allem auch die titelgebende Insel brillant in Szene. Auf die verschlägt es im Jahr 1954 die US-Marshals Teddy Daniels (DiCaprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo), die das Verschwinden einer Patientin der örtlichen Anstalt für psychotische Gewaltverbrecher*innen aufklären sollen. Viel Unterstützung bekommen sie vom Personal der Einrichtung jedoch nicht. Daniels vermutet immer mehr, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

    Mit aller Macht versucht er hinter wohl gehütete Geheimnisse zu kommen – und wird letztlich mit einer Enthüllung konfrontiert, die noch schockierender ist, als er sich hätte ausmalen können. Oder ist am Ende doch nicht alles so, wie es scheint? Falls ihr euch nach der letzten Szene von „Shutter Island“ noch den Kopf über das Gesehene zerbrecht, empfehlen wir euch unseren ausführlichen Erklärartikel zum Ende:

    "Shutter Island" mit Leonardo DiCaprio: Das Ende erklärt

    Das ist "The Game"

    Mit Ausnahmefilmen wie „Fight Club“, „The Social Network“, „Gone Girl“ und „Mank“ hat David Fincher heute längst seinen Status als Meisterregisseur gefestigt. 1997 war die Skepsis aber noch groß, ob Fincher mit seinem nächsten Film nahtlos an sein Thriller-Meisterwerk „Sieben“ anknüpfen kann. Mit „The Game“ hat er die Zweifel dann aber mühelos weggewischt. Das doppelbödige Verwirrspiel ist vielleicht nicht ganz in derselben Liga wie „Sieben“, aber definitiv sehr nah dran.

    Im Mittelpunkt steht der reiche Investmentbanker Nicholas van Orten (Michael Douglas), der beruflich alles erreicht, als geschiedener Vater ohne große Bindung zu anderen Menschen privat aber nicht allzu viele Freuden hat. Ein Geburtstagsgeschenk seines Bruders Conrad (Sean Penn) könnte das ändern: Die Teilnahme an einem nicht näher beschriebenen Spiel soll endlich wieder mehr Pepp in Nicholas‘ Leben bringen.

    Doch gerade als es nach einigen ominösen Tests so aussieht, als sei er für das Spiel nicht geeignet, wird ihm bewusst, dass es längst begonnen hat. Statt kurzweiligem Vergnügen wird aus dem vermeintlichen Spaß bald gefährlicher Ernst, bei dem Nicholas schließlich sogar um sein Leben fürchten muss. Immer mehr fragt er sich, wo das echte Leben aufhört und das Spiel beginnt – bis ihm (und den Zuschauer*innen) die unerwartete Auflösung den Boden unter den Füßen wegzieht.

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