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    Nach dem "Batgirl"-Schock: So reagieren die Macher auf die Verbannung ihres DC-Films in den Giftschrank [UPDATE]
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    „Im Giftschrank landen“ bedeutet für einen Film: nie veröffentlicht werden. So wird es nun der fast fertigen DC-Comic-Adaption „Batgirl“ ergehen. Nachdem die News die Filmwelt schockierte, haben sich nun Adil El Arbi & Bilall Fallah zu Wort gemeldet.

    DC Comics

    (Leslie Grace' Reaktion als UPDATE am Ende des Artikels): Dass sich Warner entschieden hat, den fertig abgedrehten und in der Postproduktion steckenden Film über DC-Superheldin „Batgirl“ weder auf dem Streamingdienst HBO Max noch im Kino zu veröffentlichen, erfuhren die „Batgirl“-Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah auf einer Hochzeit. Nun haben sie ein Statement veröffentlicht. Was genau es mit der Absage des Films, der jetzt schon 90 Millionen Dollar Produktionskosten verschlungen hat, auf sich hat, erfahrt ihr im folgenden Artikel von Björn Becher – im Anschluss stellen wir euch die Reaktion der Regisseure vor.

    "Batgirl" landet fast fertig in der Tonne: Darum wird der 90 Millionen Dollar teure Film der "Bad Boys 3"-Macher gecancelt

    Was auch immer nun die genauen Gründe dafür sein mögen, dass sich Warner zu diesem sehr ungewöhnlichen Schritt entschieden hat – das Regie-Duo war in diesen Entscheidungsprozess offensichtlich nicht mit einbezogen und zeigt sich schockiert. Auf Instagram veröffentlichten Adil El Arbi und Bilall Fallah, die Macher des Action-Krachers „Bad Boys For Life“, einen gemeinsamen Post und wählten emotionale Worte:

    Wir sind traurig und schockiert wegen dieser Nachricht. Wir können es immer noch nicht glauben. Für uns als Regisseure ist es sehr wichtig, dass unsere Arbeit einem Publikum gezeigt wird, und auch wenn der Film noch weit von seiner Fertigstellung entfernt war, wünschten wir, die Fans rund um die Welt hätten die Gelegenheit bekommen, den fertigen Film mit einen Augen sehen und willkommen heißen zu können. Vielleicht werden sie das eines Tages, so Gott will.“

    In Ihrem Post bedanken sich die Regisseure bei ihrem Cast und ihrer Crew, die einen wundervollen Jab gemacht und sehr hart gearbeitet haben, um Batgirl zum Leben zu erwecken. Sie seien unendlich dankbar, Teil dieses Teams gewesen sein zu dürfen.

    Dankesworte an die Schauspieler*innen

    Namentlich nannten sie einige Schauspieler*innen, mit denen die Zusammenarbeit „ein Traum“ gewesen sein: Michael Keaton, JK Simmons, Brendan Fraser, Jacob Scipio, Corey JohnsonRebecca Front und vor allem die „großartige“ Leslie Grace, die Batgirl „mit so viel Leidenschaft, Hingabe und Menschlichkeit“ verkörpert habe.

    Für beide Regisseure, die seit ihrer Kindheit große Batman-Fans sind, sei es ein Privileg und eine Ehre gewesen, Teil des DCEU gewesen zu sein – „auch wenn es nur für einen kurzen Moment war“. Adil El Arbi und Bilall Fallah beenden ihr Statement mit den Worten „Batgirl For Life“ – in Anspielung auf ihren Kinohit „Bad Boys For Life“.

    UPDATE vom 4. August: Inzwischen hat sich auch Hauptdarstellerin Leslie Grace per Instagram zu Wort gemeldet. Neben Dankesworten an Cast, Crew und Fans veröffentlichte sie auch noch Fotos und Videos von den „Batgirl“-Dreharbeiten:

    In „Batgirl“ hätten wir Leslie Grace als Barbara Gordon gesehen, die in das Fledermaus-Kostüm steigt. Besonders heiß erwartet wurde der Film von Batman-Fans, denn es hätte auch einen Auftritt von Michael Keaton als Batman gegeben. Mit dem Streaming-Start des Films auf HBO Max wurde eigentlich noch 2022 gerechnet.

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