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    Vorerst Schluss mit Fortsetzungen: Pixar plant nach "Die Unglaublichen 2" keine weiteren Sequels

    Fortsetzungen sind im Kino Gold wert, denn die Zuschauer sehen gerne Geschichten mit Figuren, die sie bereits kennen. Doch Pixar plant außer den bereits angekündigten Fortsetzungen erst mal keine weiteren Sequels zu seinen Hits.

    Walt Disney

    Mit „Findet Dorie“ kommt am 29. September 2016 die Fortsetzung zu „Findet Nemo“ in die Kinos und für die Zuschauer gibt es dann ein Wiedersehen mit den beliebten Pixar-Figuren Nemo, Marlin, Dorie und Co. Doch wer sich jetzt auch auf ein mögliches baldiges Wiedersehen mit beispielsweise „WALL·E“, der kochenden Ratte aus „Ratatouille“ oder den bunten Emotionen aus „Alles steht Kopf“ freut, der hat Pixar-Präsident Jim Morris zufolge erst einmal keine besonders guten Karten. Wie Morris gegenüber Entertainment Weekly verriet, plane man bei Pixar über die aktuell noch anstehenden drei Fortsetzungen hinaus zunächst keine weiteren Sequels.

    Konkret stehen uns als Fortsetzungen noch „Cars 3“, „Toy Story 4“ und „Die Unglaublichen 2“ ins Haus. Nach dem Sequel zum Superhelden-Animationsfilm „Die Unglaublichen“ sei dann aber erst einmal Schluss mit bereits bekannten Franchises. Damit schließe man nicht aus, dass Fortsetzungen zu Filmen wie „WALL·E“ jemals kommen werden, betonte Morris, doch derzeit arbeite man nicht aktiv daran und es müsste erst der Filmemacher des Originals eine gute Idee für eine Fortsetzungen anbringen, bevor man diese in Betracht ziehen würde.

    Auch wenn die Fans womöglich neugierig seien, wie es zum Beispiel in der Welt von „WALL·E“ weitergeht, nachdem die Menschen zur Erde zurückgekehrt sind, sei die Geschichte aus der Sicht von Pixar dennoch vorerst vollständig abgeschlossen: „Es wäre schön, zurückzukehren und die Welt erneut zu besuchen, damit die Zuschauer sehen, dass die Menschen überlebt haben, nachdem sie auf ihren ausgebrannten Planeten zurückgekehrt sind. Aber eigentlich war es eine Liebesgeschichte, die einen Anfang, eine Mitte und ein Ende hatte, also planen wir zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Geschichten in dieser Welt“, so Morris.

    Aktuell würde man verstärkt wieder an neuen Ideen arbeiten, erklärte Jim Morris weiter. „Alles nach ‚Toy Story‘ und ‚Die Unglaublichen‘ sind Originale“, betonte der Pixar-Präsident. Über diese verriet er allerdings keine Details, außer, dass einige von ihnen in „ungewöhnlichen, aber glaubwürdigen Welten spielen, die uns in noch ganz andere Richtungen bringen, als wir sie in der Vergangenheit verfolgt haben.“

    Wie es dann nach der aktuellen Entwicklungsphase weitergeht, die bei Pixar meist fünf bis sechs Jahre der Planung umfasst, bleibt abzuwarten. Derzeit sieht der Veröffentlichungsplan von Pixar folgende US-Starttermine vor: „Cars 3“ am 16. Juni 2017 (deutscher Start: 28. September 2017), Lee Unkrichs neuer Film „Coco“ am 22. November 2017, „Toy Story 4“ am 15. Juni 2018 (deutscher Start: 27. September 2018) und „Die Unglaublichen 2“ am 21. Juni 2019.

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