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    15 Filmrollen, die von Frauen gespielt wurden, obwohl sie eigentlich für einen Mann gedacht waren

    … und in den allermeisten Fällen war es die absolut richtige Entscheidung!

    Sigourney Weaver in „Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt Es würde wohl kaum jemand widersprechen, wenn wir uns festlegen: Sigourney Weaver IST Ripley, basta! Dabei hat Regisseur Ridley Scott mehrfach bestätigt, dass an der Figur nach dem Geschlechterwechsel so gut wie nichts mehr verändert wurde. Ripley ist die wohl ikonischste aller Action-Heroinnen, ohne die heutige Action-Franchises mit weiblichen Protagonistinnen wie „Die Tribute von Panem“ womöglich gar nicht denkbar gewesen wären.

    Jodie Foster in „Flightplan Ursprünglich sollte hier ein Vater in einem Flugzeug nach seiner verschwundenen Tochter suchen, aber als die Produktion weiter voranschritt, fühlte sich diese Konstellation für die Macher irgendwann einfach nicht mehr richtig an. So wurde der Papa zur Mama, auch wenn die Figur weiterhin den Männernamen Kyle trägt.

    Angelina Jolie in „Salt Der titelgebende Bad-Ass-Profikiller in „Salt” hieß eigentlich Edwin Salt und war Tom Cruise auf den Leib geschneidert. Als Cruise dann aber aus Termingründen und einer zu großen Ähnlichkeit zu seiner „Mission Impossible“-Rolle ablehnte, wurde aus Edwin einfach Evelyn und Angelina Jolie übernahm den Part des russischen Undercover-Spions.

    Jane Lynch in „Jungfrau (40), männlich, sucht... Als Steve Carells Ehefrau Nancy Walls bemängelte, dass es im Film zu wenig Frauen gäbe, wurde aus dem fiesen Filialleiter schwupps eine eiskalte Filialleiterin, die mit „Glee“-Footballtrainerin Jane Lynch auch noch passgenau besetzt wurde.

    Lucy Liu in „Ballistic Eigentlich sollten beide Hauptfiguren von Männern gespielt werden, doch dann schlug Antonio Banderas Lucy Liu als Partnerin vor, um die Dynamik zwischen den Charakteren noch spannender zu machen. Zuvor sollen bereits die Schauspiel-Paare Wesley Snipes und Jet Li beziehungsweise Vin Diesel und Sylvester Stallone für die Hauptrollen im Gespräch gewesen sein.

    Rosalind Russell in „Sein Mädchen für besondere Fälle In dem Theaterstück „Reporter“ (Originaltitel: „The Front Page“) spielt zwar ein Mann die Hauptrolle, aber das änderte Regisseur Howard Hawks für seine Verfilmung, als er hörte, wie eine Frau den Text las. So wurde aus Hildy Johnson eben Hildegard Johnson, die Rosalind Russell bereits 1940 als starke, unabhängige Frau portraitierte. In den 1970ern verfilmte mit Billy Wilder dann noch ein weiterer Hollywood-Titan den Stoff, besetzte in „Extrablatt“ die Rolle allerdings wieder mit einem Mann (nämlich Jack Lemmon).

    Helen Mirren in „Arthur Es braucht schon Mumm, eine Rolle zu übernehmen, für die bereits jemand anderes einen Oscar gewonnen hat. Aber Helen Mirren trat selbstbewusst in die Fußstapfen von Sir John Gielgud, der für seine Interpretation des Butlers Hobson in der „Arthur“-Verfilmung von 1981 zu Recht mit einem Goldjungen als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde. 30 Jahre später durfte dann Helen Mirren den verzogenen Millionärs-Playboy Arthur babysitten und dabei auch schon mal eine Darth-Vader-Maske tragen.

    Viola Davis in „Ender's Game - Das große Spiel Im Roman „Das große Spiel” von Orson Scott Card ist die Figur des Major Anderson ein Mann. Für die Kinoversion wurde die Rolle umgeschrieben und mit der frischgebackenen Emmy-Gewinnerin Viola Davis („How To Get Away With Murder“) besetzt. Funktioniert einwandfrei!

    Dina Meyer in „Starship Troopers Bei der Adaption für die große Leinwand wurde die Rolle von Dizzy Flores noch einmal komplett überarbeitet und ausgeweitet. Während ER im ersten Kapitel des Romans schon stirbt, wird SIE im Film zum zentralen Charakter.

    Glenn Close in „Schlagzeilen Als Glenn Close 1994 die eigentlich für einen Mann vorgesehene Rolle der strengen Verlegerin Alicia Clark übernahm, wurde so gut wie nichts an der Figur geändert. Close bestand sogar darauf, dass der vorgesehene Faustkampf im Drehbuch blieb!

    Grace Jones in „Conan - Der Zerstörer In der Comic-Vorlage ist Zula der einstige Prinz einer Kriegernation, der, nachdem er als Sklave verkauft wurde, nun für seine Freiheit kämpft. Im Film wurde aus ihm eine androgyne Kämpferin und die letzte Überlebende ihres Stammes.

    Jada Pinkett Smith in „Magic Mike XXL Eigentlich hatte Channing Tatum schon Jamie Foxx als Nachtclubbesitzer ins Auge gefasst, aber als der zeitlich nicht konnte, brauchte er Ersatz und es fiel ihm auf, wie viel besser geeignet doch Jada Pinkett Smith als starke Geschäftsfrau und Entertainerin wäre.

    Sigourney Weaver in „The TV Set Sigourney Weaver spielt die Rolle eines Fernseh-Produzenten, die erst während der Produktion noch kurzfristig von einem Mann zu einer Frau umgeschrieben wurde. Die Schauspielerin bestand darauf, dass nichts an der Rolle geändert wird – noch nicht mal ihre Faszination für Brüste und die sie antreibende Frage, welche nun echt sind und welche nicht.

    Sigourney Weaver in „8 Blickwinkel Sigourney Weaver zum dritten! Zuletzt spielte sie 2008 in dem Action-Thriller „8 Blickwinkel“ eine Rolle, die eigentlich für einen Mann gedacht war - und auch hier wieder eine TV-Produzentin.

    Mackenzie Foy / Jessica Chastain in „Interstellar Drehbuchautor Jonathan Nolan wollte eigentlich, dass das jüngste Kind von NASA-Pilot Cooper (Matthew McConaughey) ein Junge ist. Aber sein großer Bruder Christopher Nolan schrieb das Skript kurzerhand um, auch wegen seiner eigenen innigen Beziehung zu seiner Tochter und dem vertrauten Gefühl, sein Kind für einen längeren Zeitraum zurücklassen zu müssen (für Filmproduktionen, nicht für Weltraumausflüge). So machte der „The Dark Knight“-Regisseur schließlich Murph zur heimlichen Heldin seines Films.

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