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    Die Tribute von Panem - The Hunger Games
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    91 User-Kritiken

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    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 135 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. April 2023
    Ein beeindruckender Start in die „Hunger Games“-Welt!

    2012 war der Hunger nach Romanverfilmungen von Teenie-Buchreihen groß. „Harry Potter“ war gerade erfolgreich zu Ende gebracht worden und im selben Jahr (2012) lief das Finale der populären „Twilight“-Reihe… Nun sollte es mit dem nächsten Franchise weitergehen: „The Hunger Games“ (zu Deutsch „Die Tribute von Panem“), basierend auf den Büchern von Suzanne Collins. Mich hat das Ganze überhaupt nicht gejuckt, aber als ich den Film schließlich im Kino sah, war ich begeistert. Seitdem ist die Filmreihe groß und berühmt geworden, genau wie ihr Star Jennifer Lawrence. Nun ist der erste Teil schon über ein Jahrzehnt alt, Grund genug, um sich das Ganze nochmal in Ruhe anzuschauen. Wie haben sich die Filme (speziell dieser hier) gehalten?

    In einer entfernten Zukunft: In dem Staat Panem werden aus jedem verbliebenem Distrikt jeweils ein Junge und ein Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren ausgewählt, die in den berüchtigten „Hungerspielen“ bis zum Tod kämpfen. Der letzte Überlebende gewinnt das blutige Spiel. Die junge Katniss aus dem ärmsten Teil von Panem, Distrikt 12, meldet sich freiwillig für dieses Turnier, nachdem ihre jüngere Schwester ausgewählt wird…

    Regisseur des ersten Films war Gary Ross, der unter anderem „Pleasentville“ von 1998 drehte. Und sein filmischer Beitrag zur Reihe ist bis heute auch sehr gut und solide. Die Einführung in die brutalen Hungerspiele, ist ihm sehr gut gelungen. Der Aufbau bis zum Turnier ist dabei wohl der stärkste Aspekt des Films. Wir erleben den Weg von Katniss und Peeta bis hin zum Gemetzel. Dabei zeigt der Film sehr gut das psychische Drama der Akteure, baut zudem aber auch viel Medienkritik mit in die Geschichte ein. Auch die Schere zwischen Arm und Reich wird in diesem ersten Film sehr deutlich gezeigt. Dass das Ganze recht offensichtlich zur Schau gestellt wird, dürfte klar sein. Mich stört das aber nicht wirklich. Die Message des Films ist überdeutlich, aber dennoch gut umgesetzt.

    Klar, die Idee hinter der Story ist recht absurd, aber genau deswegen finde ich den Film auch heute noch so spannend. Für mich ist „The Hunger Games“ ein episches „Was wäre wenn…?“-Szenario, dass unterhält und funktioniert.

    Was in meinen Augen aber nicht so gut funktioniert, ist das letzte Drittel des Films. Da geht Katniss nicht nur eine Beziehung mit Peeta ein, sondern hat auch ein paar Szenen mit der kleinen Rue, die Katniss als eine Art Mutter ansieht. Beide Beziehungsstränge werden leider sehr knapp und mit wenig Feingefühl abgearbeitet. Ich kann mir vorstellen, dass das Ganze im Buch deutlich mehr Aufmerksamkeit und Zeit bekommen hat, im Film jedoch wirken die letzten Handlungsstränge doch etwas gehetzt. Und dabei ist der Film schon über zwei Stunden. Aber eine Buchverfilmung hat solche Probleme leider immer irgendwie, gerade die Verfilmungen, die sich an große Fantasy- oder Dystopie-Epen wagen. Hinzu kommt eine zu große Portion Kitsch, die man sicherlich auch wegen dem jungen Publikum einbrachte.

    Schauspielerisch ist der Film sehr stark: Jennifer Lawrence gab hier noch alles als Schauspielerin und überzeugt als Protagonistin. Josh Hutcherson ist ebenfalls toll, wie auch der Rest der jungen Akteure. Auch die Älteren machen eine tolle Arbeit, allen voran Woody Harrelson als abgeranzter Mentor Haymitch.

    Die Kamera von Tom Stern ist solide, aber in den Actionszenen leider zu verwackelt manchmal. Auch die CGI-Effekte sind nicht ganz auf Top-Niveau, hier merkt man das Alter des Films. Dafür mag ich aber James Newton Howards emotionalen Score!

    Fazit: „The Hunger Games“ ist ein solider, wenn auch nicht perfekter Start in das düstere Franchise. Der Film hat zwar viele Dinge, die die typischen Teenie-Buchverfilmungen haben (wie etwa das sich anbahnende Liebesdreieck), bringt seine brutale und absurde Geschichte gut zur Schau. Gepaart mit tollen Schauspielern und packender Musik ergibt das alles einen unterhaltsamen Sci-Fi-Blockbuster!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 27. Januar 2023
    Ein sehr starker Einstieg einer sich hoffentlich noch steigernden Trilogie! Einziges Manko ist eine ab und zu doch nicht so gute Kameraführung!
    Dennoch ist der Film sehr zu empfehlen!
    Josi1957
    Josi1957

    103 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Juni 2023
    Der Beweis, dass dystopisches Teeniekino auch kitschfrei, unsentimental, mit Tiefgang und ohne unnötiges Schmalz funktioniert.
    Felix Schiefermueller
    Felix Schiefermueller

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. April 2021
    Meine Absolute Lieblingsfilmreihe. Sie ist innovativ, spannend bis zum äußersten, ergreifend; handelt von Action und Politik.
    Das einzige wirklich schlechte an der Reihe ist die aller letzte Szene im 3. Teil.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Mai 2020
    "Möge das Glück stehts mit euch sein"

    Eine Dystopie in der Kinder Kinder töten als eine große Show für ein unmenschliches Regiem. Was Susanne Collins Buchverlage unter der Regie von Gary Ross in ihrer cineastischen Umsetzung auftischt ist schon ein ziemlich starkes Stück, gerade für das anvisierte Mainstream Publikum. Um so erfreulicher das der filmischen Umsetzung, der schmale Spagat gegenüber gerade diesen Sehgewohnheiten und den Ansprüchen der Vorlage über weite Strecken gelingt, eine fantastische wie natürlich agierende Jennifer Lawrence, die interessante visuelle Aufmachung und ein atmosphärischer und kraftvoller Soundtrack von James Newton Howart sind Zeugniss dafür.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. März 2020
    Ich liebe diesen Film. Er ist spannend, fesselnd und macht Lust auf mehr. Ich habe vor dem TV mitgefiebert und konnte richtig in die Welt eintauchen. Einfach hervorragend.
    schonwer
    schonwer

    1.193 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. November 2017
    "Die Tribute von Panem" hat eine gute Story, welche natürlich vor allem dann ihre volle Wirkung hat, wenn man die Bücher nicht gelesen hat.

    Die Darsteller sind alle sehr gut und bis in die Nebenrollen top besetzt. Der Film ist atmosphärisch gut gelungen und lässt sich die Zeit alles zu erzählen. Die Hungerspiele finden nämlich erst in der zweiten Hälfte des Films statt - gut so! Die erste Hälfte finde ich sogar interessanter.
    Die Hungerspiele sind nämlich an sich ganz gut, aber es wiederholt sich ein wenig was und die Spannung kann irgendwie nicht immer gehalten werden. Das liegt unter anderem an der Wackelkamera, die recht oft Situationen unklar bebildert und es vor allem in den Kämpfen ab und zu komplett unübersichtlich wird.
    Der Film grenzt ab und zu auch am Kitsch, was aber bei Jugendbuch-Verfilmungen nicht ganz selten ist.

    Fazit: Interessante Story, gute Darsteller und es wird nie langweilig. Allerdings kann der Film nicht immer seine Spannung gut halten und insgesamt gibt es bei den Hungerspielen selbst Luft nach oben, was die Intensität angeht.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2017
    Der nächste Fall in dem eine erfolgreiche Buchserie auf die große Leinwand wandert – trotzdem nervt es mich wenn hierbei ständig Parallelen gezogen werden zu Potter oder Twilight, davon ist der Film wirklich meilenweit entfernt. Schon alleine wegen dem Feeling: hier wird bewusst eine ungemütliche, schroffe und glanzfrei Atmosphäre geschaffen, da nervt die permanente Wackelkamera zwar ziemlich aber es hilft in der Tat sich von fröhlichem Popcorn Kino zu distanzieren und eine unbequeme Umgebung zu schaffen. Ebenso bleibt der Grundton des Films: eine starke junge Frau die körperlich und seelisch an ihre Grenzen und darüber hinaus getrieben wird – wenngleich Jennifer Lawrence ihre Katniss ziemlich tapfer und sicher anlegt ist sie jederzeit davon entfernt als lässiger Actionhero durchzugehen sondern leidet sich durch den ganzen Film. Damit schafft Lawrence eine Heldin die sicherlich als neues Frauenbild Maßstäbe setzen wird. Aber auch drum herum stimmt nahezu alles: der Film isnzeniert sich wie ein Kriegsfilm, scheußlich und abstoßend und nicht cool überhöhend, die Sterbeszene einer Figur geht restlos an die Nieren und das Drumherum steckt voller Nebenstorys und satirischen Elementen. Die Action ist angemessen, setzt aber aufgrund der Umgebung zu keiner Zeit effektreiche Maßstäbe und auch wenn die weiteren Darsteller neben der imposanten Jennifer Lawrence verblassen machen sie ihren Job durchweg gut (selbst Lenny Kravitz). Wer das Buch kennt weiß zwar das einige Passagen sehr hastig zusammengestrichen sind und wurden und das am Ende bei zwei Szenen mächtig geschludert wurde, aber das ruiniert den Gesamteindruck des Films nicht: bombastisches Megakino mit Hintersinn und Hirn!

    Fazit: Keine hohle Actionnummer sondern krasse Science-Fiction Utopie mit hohem Dramaanteil!
    Lisa D.
    Lisa D.

    51 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Dieser Teil und der dritte sind meine Lieblingsteile von die Tribute von Panem. Katniss Everdeen ist wirklich mein Lieblingscharakter. Ich werde gerne so wie sie. Sie ist mutig kämpft für das was sie möchte und niemand kann sie aufhalten. Sie setzt ihr Leben aufs Spiel um die zu retten die sie liebt.
    Marcel P.
    Marcel P.

    115 Follower 251 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. Mai 2016
    Ich verstehe diesen Hype nicht. Der Film/Die Filme sind nur Mittelmaß. Besser als Twilight was auch nicht schwer ist. Nicht mehr nicht weniger.
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