Die Stadt Compton im Süden von Los Angeles gehört zu den Gegenden mit den höchsten Kriminalitätsraten der USA. Drogenhandel und Ganggewalt sind hier an der Tagesordnung, während die Polizei den vielen afroamerikanischen Einwohnern des Vororts häufig mit Rassismus begegnet. Die scheinbar aussichtslose Lage veranlasst Mitte der 80er Jahre schließlich fünf junge Männer dazu, ihren brutalen Alltag mittels Musik zu verarbeiten und so ihre Stimmen gegen die herrschenden Missstände zu erheben. Unter ihren Künstlernamen Dr. Dre (Corey Hawkins), Ice Cube (O'Shea Jackson Jr.), MC Ren (Aldis Hodge), Eazy-E (Jason Mitchell) und DJ Yella (Neil Brown Jr.) gründen sie gemeinsam die Hip-Hop-Gruppe N.W.A. Mit harten Beats und ebenso ehrlichen wie kontroversen Texten sorgen sie für großes Aufsehen und ecken vor allem auch bei der Polizei gehörig an. Auch deshalb haben sie mit ihrem Album „Straight Outta Compton“ großen Erfolg. Doch mit dem Ruhm gehen auch zunehmende Differenzen zwischen den Rappern einher, sodass N.W.A kurz nach dem großen Durchbruch schon wieder auseinanderzubrechen droht.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Straight Outta Compton
Von Andreas Staben
Als sich die beiden im Streit geschiedenen Rapstars Eazy-E und Ice Cube in F. Gary Grays „Straight Outta Compton“ nach einigen Jahren wiedersehen, lobt Eazy den Film „Boyz N The Hood“, den Cube 1991 gedreht hat. Der glaubt ihm nicht so ganz und erwidert: „Ich habe gelesen, dass du den Film als die ‚Ghettoversion der Sesamstraße‘ bezeichnet hast“. Genau, bestätigt der andere und fügt hinzu, dass er die „Sesamstraße“ liebe. In dieser kleinen Szene finden sich in Miniaturform viele der besten und einige der weniger guten Eigenschaften des zweieinhalbstündigen Biopics über die Gangsta-Rap-Pioniere von N.W.A (steht für „Niggaz with Attitude“) sowie der Protagonisten selbst. Hier prallen Ehrlichkeit und Romantisierung, Freundschaft und Konkurrenz, Wut und Profitgier, Politik und Entertainment aufeinander und es ist die größte Stärke des energiegeladenen, aber auch immer wieder holprigen Films,
Top Film!!! Top Schauspieler!!! Der Film ist einfach dope!!! 👍😃
mercedesjan
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4,0
Veröffentlicht am 11. Februar 2016
(...)
Fazit:
Ein vollgepacktes Drehbuch und unnötige Romantisierungen der Ereignisse sorgen für einen zu Diskussionen anregenden Film. Gerade in der etwas zerfahrenen zweiten Hälfte des Films wurde bisweilen zu viel weggelassen und die Charaktere werden zu klischeebehaftet. Dennoch weiß „Straight Outta Compton“ allein schon durch seinen großartigen Soundtrack, die tollen Schauspieler und der feinfühligen Inszenierung stets zu ...
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wufreak
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78 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2016
Lange drauf gewartet. Sehr geile Musik, aber dem Film an sich fehlt es einfach an Spannung, oder irgend einer bewegenden Story. Die Dialoge kommen im Verlauf des Filmes nur noch nervig rüber. "Fi** auf dich" wurde von "Fuck You" übersetzt.Im Ganzen wenig Tiefe, Kaum Spannung, Vorraussehbare Handlung Solide Schauspieler, einzig die Musik überzeugt, sonst bleibt bei mir leider nichts hängen.
PostalDude
656 Follower
874 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 27. Juli 2017
STRAIGHT OUTTA COMPTON!
Sehr gutes Musikbiopic über N.W.A.! Über die Musik brauchen wir nicht reden, jeder Rapfan weiß worum´s geht! Die Story ist sehr cool vorgetragen, teilweise etwas zu verworren bzw. die Zeitsprünge, aber ansonsten cool!
Ice-Cube-Darsteller O'Shea Jackson Jr. ist der Sohn des echten Ice Cube, dessen bürgerlicher Name O'Shea Jackson lautet.
Menschliche Fackel statt Dr. Dre
Die „Straight Outta Compton“-Macher liebäugelten ursprünglich mit „Chronicle“-Star Michael B. Jordan für die Rolle des jungen Dr. Dre. Da Jordan jedoch bereits für den Dreh von Josh Tranks „Fantastic Four“-Reboot als Human Torch eingespannt war, ging der Part schließlich an Newcomer Corey Hawkins.
Der Filmtitel
Der Titel des Films stammt vom gleichnamigen N.W.A-Album aus dem Jahr 1988, mit dem die Gruppe ihren großen Durchbruch feierte.