Ein Teil davon sei wirklich passiert, stellt der fünffach oscarnominierte „The Fighter“-Regisseur David O. Russell seinem neuesten Film „Amsterdam“ voraus. Damit verweist er auf den historischen Hintergrund seiner Geschichte: 1933 versuchten amerikanische Geschäftsleute mit einem Komplott, die US-Regierung zu stürzen und stattdessen einen faschistischen Diktator zu installieren – ein Ereignis, das wieder stärker ins Bewusstsein rückte, als MAGA-Anhänger*innen am 6. Januar 2021 das Kapitol in Washington stürmten, um die demokratisch gewählte neue Führung zu verhindern und Donald Trump im Präsidentenamt zu halten. Wenn Robert De Niro am Ende von „Amsterdam“ eine bewegende Rede über Liebe und Hass hält, scheint er damit direkt diese jüngsten Ereignisse zu adressieren … … allerdings kommt diese Szene, die zu den stärksten von von „Amsterdam“ zählt, fast völlig aus dem Nichts: Wenn der Film
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