„Warum gibt es Terrorismus mitten im Wohlstand?“, fragt Geschichtsprofessor Michael Farraday (Jeff Bridges) seine Studenten und stellt gleichermaßen die Ausgangsfrage zu Mark Pellingtons neuem Polit-Psychothriller „Arlington Road“.Blutüberströmt, von der wackeligen Handkamera eingefangen, taumelt ein kleiner Junge über die Hauptstraße einer gepflegten Vorortsiedlung Washingtons. Farraday, der mit seinem Jungen in dem Viertel wohnt, bringt den Verletzten ins Krankenhaus und rettet ihm das Leben. Es stellt sich heraus, daß er der Sohn der Nachbarn ist, die kürzlich neben Farraday eingezogen sind. Nachdem sich der Geschichtsprofessor und seine Freundin (Hope Davis) mit den Langs (Tim Robbins, Joan Cusack) angefreundet haben, wächst in Farraday der ungeheuerliche Verdacht, daß die unscheinbaren Nachbarn einer Terroristengruppe angehören und gerade einen Bombenanschlag planen. Oder ist der em
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