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    Neu bei Amazon Prime Video: Kinder der 90er lieben dieses Horror-Abenteuer auf den Spuren von "Indiana Jones"
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars 8“ – und noch sehr, sehr viele andere Filme. Kino ist dabei immer eine gute Idee (zu jeder Jahreszeit).

    „Die Mumie“ landete 1999 auf #6 der erfolgreichsten Filme des Jahres – vor „Notting Hill“, „American Beauty“ und „Die Welt ist nicht genug“. Den albernen, erstaunlich gruseligen Abenteuerfilm gibt's ab heute im Programm vom Amazon Prime Video.

    Die Mumie“ von Regisseur Stephen Sommers („Van Helsing“) ist ab heute ohne Aufpreis im Flatrate-Abo des Streaming-Service Amazon Prime Video enthalten.

    Zehn Jahre war Indiana Jones nach seinem letzten Kreuzzug von den Kinoleinwänden verschwunden, als Brendan Fraser als Rick O’Connell 1999 zwar keine vollends würdige Nachfolge des legendären Archäologen antrat. Ein launiger Abenteuerfilm ist der Kino-Hit „Die Mumie“ aber allemal geworden. Die Formel aus pseudohistorischem Quatsch, atemlosen Schatzsuchen und überraschend grotesken Gewaltspitzen geht hier vielleicht nicht so gut auf wie in den besten „Indiana Jones“-Filmen. Doch wer damals ein Teenager war, hatte nun mal keinen neuen Indy-Streifen zu schauen und stieg stattdessen eben zur CGI-Mumie mit ins Grab hinab.

    Auch "Die Mumie 2+3" sind neu im Prime-Video-Abo enthalten!

    Parallel zu „Die Mumie“ nimmt Amazon Prime Video übrigens auch seine beiden nicht mehr ganz so großartigen, aber doch noch immer sehr unterhaltsamen Sequels „Die Mumie kehrt zurück“ (2001) und „Die Mumie - Das Grabmal des Drachenkaisers“ (2008) ins Flatrate-Programm mit auf. Ihr könnt also problemlos an drei Abenden hintereinander Abenteuer-Spaß mit Brendan Fraser & Co. haben. Oder ihr veranstaltet gleich einen zünftigen Mumien-Marathon und zieht euch alle drei Filme am Stück rein.

    Indy-Ersatz für Mumien-Fans und Millennials

    Nach den beiden Sequels wurde 2017 ein neuer Mumien-Film mit Tom Cruise in der Hauptrolle auf die Welt losgelassen, vom Publikum aber weitestgehend ignoriert wurde. So richtig gefeiert wird heute nur der Film von 1999. Auf YouTube fallen unter den Clips aus „Die Mumie“ viele Kommentare von Menschen auf, die sich daran erinnern, wie sie den damaligen Sommerblockbuster im Jugendalter gesehen und lieben gelernt haben.

    Dieses sehr lose Remake des Boris-Karloff-Horrorklassikers von 1932 kam bei Kritiker*innen nicht besonders gut weg, ist aber fraglos ein besonderer Film: Kurz bevor „X-Men“ und „Spider-Man“ die Dominanz von Superhelden-Filmen einleiteten, lebte hier noch ein Mal erfolgreich das Abenteuer-Kino der 1980er wieder auf – allerdings mit Computereffekten, die damals echte Hingucker waren (und heute leider so schlecht gealtert sind, wie eine nicht mumifizierte Leiche).

    Das ist die Story von "Die Mumie"

    Das wäre dem tollpatschigen Indiana Jones wahrscheinlich auch passiert: Der amerikanische Archäologe Richard „Rick“ O'Connell (Fraser) weckt bei Ausgrabungen in Ägypten aus Versehen einen in der Antike verfluchten Hohepriester (Arnold Vosloo) auf. Der stolpert zunächst als verweste Leiche durch die Gegend, sieht nach dem Aussaugen mehrer Menschen aber bald wieder aus wie früher. Rick, seine Kollegin Evelyn (Rachel Weisz) sowie ihr Bruder Jonathan (John Hannah) müssen nun versuchen, die wütende und tödliche Mumie zurück in ihr Grab zu bugsieren.

    Ein neues "Die Mumie"-Abenteuer mit Brendan Fraser? Regisseur der Originalfilme wäre an Bord – unter einer Bedingung

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    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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