Man weiß eigentlich genau, dass man den mit messerscharfen Zähnen ausgestatteten Knorpelfischen Unrecht tut, wenn man sie als menschenjagende Ungeheuer verurteilt – und trotzdem macht es einfach verdammt viel Spaß, sich Hai-Horrorfilme anzuschauen. Es ist einfach purer Nervenkitzel, wenn da eine einsame Haiflosse durchs Wasser pflügt, und man sich jederzeit fragen muss, wann die nächste Attacke aus der undurchdringlichen Tiefe gestartet wird. Und solche Angriffe erwarten euch auch in „Something In The Water“.
Im September 2024 kam der Hai-Thriller in die Kinos, seit dem 21. April 2025 könnt ihr „Something In The Water“ nun ohne Zusatzkosten in eurem Abo von Amazon Prime Video streamen:
Darum geht’s in "Something In The Water"
Die junge Meg (Hiftu Quasem), die mit ganz persönlichen Problemen zu kämpfen hat, wird zur Hochzeit ihrer guten Freundin Lizzie (Lauren Lyle) in die Dominikanische Republik eingeladen. Unter Palmen will Meg ein paar Tage lang ihre Sorgen vergessen – dabei soll auch der durchaus spaßig beginnende Junggesellinnenabschied helfen, bei dem auch noch die tough-überdrehte Cam (Nicole Rieko Setsuko), die bodenständige Ruth (Ellouise Shakespeare-Hart) und Megs Ex-Freundin Kayla (Natalie Mitson) mit von der Partie sind.
Mit dem Motorboot geht es auf eine abgelegene Insel, wo sich die Clique auf einen Tag voller Badespaß freut. Doch als eine der Frauen im Wasser von einem Hai attackiert wird, ist es schnell vorbei mit der guten Laune. Die Gruppe will nur noch weg von dem Eiland – doch mitten auf dem offenen Meer schlägt das Motorboot leck. Und der hungrige Hai ist immer noch in der Nähe…
Lohnt sich der Hai-Horror vor malerischer Kulisse?
Das Regiedebüt von Effektdesignerin Hayley Easton Street („Zorn der Titanen“) beginnt mit einer vielversprechenden und knallbunten ersten halben Stunde – doch schippert von da an in eher seichten Gewässern. Wie es in unserer Kritik von FILMSTARTS-Autor Lutz Granert heißt, punktet „Something In The Water“ leider nicht gerade mit originellen Einfällen, sondern liefert in erster Linie „überraschungsfreie Genre-Klischees“.

Dessen solltet ihr euch also bewusst sein, wenn ihr euch entscheidet, heute Abend bei dem Hai-Horror einzuschalten. Weiß man jedoch, worauf man sich einlässt, und hat nach der ganzen Oster-Völlerei der letzten Tage einfach nur Lust auf einen nicht allzu anspruchsvollen Film auf der heimischen Couch, der das Bootsruder nicht gerade neu erfindet, dann kann man gerade im Abo durchaus mal einen Blick wagen.
Wem der mit 2 von 5 Sternen in unserer Kritik nur „lau“ abschneidende Actioner dann aber doch zu langweilig ist, kann zum Beispiel in einen deutlich spannenderen Thriller mit Sigourney Weaver reinschauen, den wir auch im folgenden Artikel vorstellen:
Neu bei Amazon Prime Video: Ein packender Serienkiller-Thriller mit "Alien"-Star Sigourney Weaver in einer ihrer besten Rollen*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.