
Wohl fest an Bord der geplanten Verfilmung von „Die Tribute von Panem: Der Tag bricht an“ ist Kelvin Harrison Jr. Nachdem zuerst Hollywood-Insider Jeff Sneider die Personalie berichtet hatte, bestätigten es mittlerweile auch die diversen Hollywood-Branchenmagazine:
Der unter anderem aus den Filmen „Waves“ und „Elvis“ bekannte Kelvin Harrison Jr. spielt Beetee Latier, der in der originalen Filmreihe von Jeffrey Wright verkörpert wurde.

Neben Harrison Jr. könnte auch eine echte Hollywood-Ikone mitwirken. Glenn Close wurde bereits sagenhafte achtmal für einen Oscar nominiert (gewonnen hat sie dabei noch nie). Sie hat in der Vergangenheit unter anderem mit einer Nebenrolle in Marvels „Guardians Of The Galaxy“ schon bewiesen, dass sie auch mal im Blockbuster-Kino vorbeischaut. Das könnte sich nun für „Die Tribute von Panem: Der Tag bricht an“ wiederholen. Laut Jeff Sneider sind Close und ihr Team in Verhandlungen für das über zwei Jahrzehnte vor der Originalreihe spielende Prequel.
Welche Rolle Close übernehmen könnte, ist noch nicht bekannt. Wäre sie nicht eine gute Wahl für die strenge und fiese Drusilla Sickle, welche die Tribute des 12. Distrikts bei den 50. Spielen begleitet?

Bereits besetzt für „Die Tribute von Panem: Der Tag bricht an“ sind Joseph Zada als Haymitch Abernathy, Whitney Peak als Lenore Dove Baird, Mckenna Grace als Maysilee Donner und Jesse Plemons als Plutarch Heavensbee. Regie führt Francis Lawrence, der auch bereits das Prequel „The Ballad Of Songbirds & Snakes“ sowie die Filme 2 bis 4 der Originalreihe inszenierte.
„Sunrise on the Reaping“, so der Originaltitel, erzählt die Geschichte des jungen Haymitch Abernathy, der in den 50. Hunger Games – dem zweiten Jubel-Jubiläum – als Tribut aus Distrikt 12 antritt. Während er in einer besonders brutalen Arena ums Überleben kämpft, werden erste Risse im System des Kapitols sichtbar. Das Prequel beleuchtet dabei die frühe Grausamkeit der Spiele und Haymitchs Ursprung – lange bevor er Katniss Everdeen begegnet.
Gedreht wird übrigens wieder zu großen Teilen in Deutschland, und zwar in den Studios in Babelsberg. Dabei sollen die Verantwortlichen übrigens mit einem richtig großen Budget arbeiten können. Mehr dazu gibt es im folgenden Artikel:
Einer der teuersten Filme der "Hunger Games"-Reihe: So viel Geld verschlingt "Die Tribute von Panem: Der Tag bricht an"