Hat "Drachenzähmen leicht gemacht" eine Post-Credit-Szene? Hier erfahrt ihr, ob sich das Sitzenbleiben lohnt
Julius Vietzen
Julius Vietzen
-Senior-Redakteur
Egal, ob "Der Herr der Ringe", "Harry Potter" oder "Drachenzähmen leicht gemacht": Julius ist ein großer Fantasy-Fan. Aktuell liest er die "Das Rad der Zeit"-Reihe.

Nicht nur bei Marvel-Filmen, sondern auch bei anderen großen Blockbuster wie dem „Drachenzähmen leicht gemacht“-Realfilm stellt sich die Frage, ob es eine Abspannszene gibt. Die Antwort: Ja! Das Sitzenbleiben bei den Credits lohnt sich also, oder?

Seit das Marvel Cinematic Universe (MCU) mit „Iron Man“ seinen Siegeszug auf den weltweiten Kinoleinwänden angetreten hat, gibt es nicht nur in so gut wie jedem Marvel-Film eine oder mehrere Abspannszenen. Auch viele andere Blockbuster haben den Trend aufgegriffen, während und nach den Credits noch einen kleinen Gag einzustreuen oder eine Fortsetzung anzudeuten. Es stellt sich also bei fast jedem großen Kinofilm die Frage, ob sich das Sitzenbleiben während des Abspanns lohnt – so auch beim „Drachenzähmen leicht gemacht“-Realfilm.

Denn bei der zwischen 2010 und 2019 veröffentlichten Animationsfilm-Trilogie gab es zwar keine Abspannszenen. Doch auch wenn sich das Realfilm-Remake sonst sehr nah an die animierte Vorlage hält, muss das ja nicht unbedingt bedeuten, dass es hier genauso ist. Und tatsächlich: Ja, der „Drachenzähmen leicht gemacht“-Realfilm hat wirklich eine Post-Credit-Szene.

» die ausführliche FILMSTARTS-Filmkritik zu „Drachenzähmen leicht gemacht“.

Ob sich das Sitzenbleiben dafür aber lohnt, kommt sehr darauf an, was ihr erwartet. Da es sich dabei nicht um einen großen Spoiler handelt, hier eine kurze Beschreibung:

Die Post-Credit-Szene von"Drachenzähmen leicht gemacht" erklärt

Während des Abspanns sehen wir, dass irgendjemand durch das Buch der Drachen blättert, das auch schon vorher im Film eine Rolle spielte. Am Schluss kommen wir wieder bei den fast leeren Seiten über Nachtschatten an – und sehen schließlich Hicks' Notizbuch mit der Zeichnung von Ohnezahn, die wir vorher auch schon gesehen haben, während Hicks mit dem Finger darauf tippt. Das bedeutet wohl einfach nur, dass dieser nun die Informationen zum Nachtschatten einträgt.

Auch in unserem Interview mit Dean DeBlois spielte der Regisseur die Bedeutung dieser Szene herunter. Es handele sich dabei nur um den Abschluss des „Buch der Drachen“-Segments.

Wichtiger ist, was wir während des Abspanns sehen!

Viel wichtiger sei laut DeBlois hingegen der erste Teil des Abspanns, „wo du ein Gefühl für Hicks' weitere Erkundungen bekommst. Er sitzt jetzt auf dem Rücken eines Drachens, und die Welt steht ihm offen. Damit bereiten wir den zweiten Film ein bisschen vor. Da sich die Karte in alle Himmelsrichtungen ausdehnt, wird er zwangsläufig auf irgendeine Art von Konflikt stoßen. In diese Richtung geht das, aber mehr steckt nicht dahinter. Es ist nur ein kleiner Vorgeschmack.“

Mindestens den ersten Teil des Abspanns, bei dem wir die Erkundungsflüge von Hicks und Ohnezahn sehen, während darüber die Namen von Cast und Crew eingeblendet werden, solltet ihr also unbedingt noch mitnehmen. Darüber hinaus lohnt sich das Sitzenbleiben aber hauptsächlich, um die zahlreichen anderen am Film beteiligten Menschen zu würdigen, die fantastische Filmmusik von John Powell zu genießen und das Realfilm-Remake noch ein wenig nachwirken zu lassen.

Neben „Drachenzähmen leicht gemacht“ wird auch die „Harry Potter“-Saga ebenfalls nur wenigen Jahren Pause noch einmal neu aufgelegt – und der Casting-Prozess macht aktuell gewaltige Schritte:

"Harry Potter"-Serie: So sehen der neue Draco Malfoy, sein Vater Lucius und die fiesen Dursleys aus

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