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    US-Charts: Newcomer "Ralph reichts" rockt die amerikanischen Kinokassen, "Flight" auf Platz 2

    Der Animationsspaß "Ralph reichts" mit seinem sympathischen Ex-Bösewicht startete an den US-Kinokassen durch – und wie! 49,1 Millionen Dollar am ersten Wochenende. Ein solch hohes Start-Einspielergebnis erzielte zuvor noch kein Disney-Animationsfilm! Auch Robert Zemeckis' Pilotendrama "Flight" konnte viele Besucher ins Kino locken und startete mit 25 Millionen Dollar.

    Nachdem die Kino-Einnahmen in der vergangenen Woche – vermutlich bedingt durch Hurricane Sandy – einen sehr niedrigen Stand erreichen, sieht es am ersten Novemberwochenende wieder ganz anders aus. Dafür sorgt vor allem der Neueinsteiger "Ralph reichts" aus dem Hause Disney. Dieser erzielt gleich am ersten Wochenende mit seinem namensgebenden Helden, der endlich beliebt werden möchte, ein Einspielergebnis von 49,1 Millionen Dollar – ein absoluter Topwert für das Animationsstudio von Disney. Auf Platz zwei folgt ein weiterer Newcomer: Robert Zemeckis‘ Drama "Flight" mit Denzel Washington, der einen leidgeprüften Piloten spielt (Einnahmen: 25 Millionen Dollar).

    Platz 3 belegt nun die Nummer 1 der vergangenen Woche: der Spionagethriller "Argo" von Ben Affleck. Dieser macht einen Verlust von 15% bei Einnahmen von 10,2 Millionen Dollar an diesem Wochenende. Das Gesamteinspielergebnis kann sich allerdings durchaus sehen lassen (75,9 Millionen Dollar). Dahinter folgt mit 8,2 Millionen Dollar noch ein Neuling – RZA’s Martial-Arts-Spektakel "The Man with the Iron Fists". Trotz Superstars wie Lucy Liu und Russell Crowe erzeilt der Film lediglich einen respektablen Gewinn – zum Überraschungshit taugt das aber noch nicht!

    Die derzeitige Konstante der US-Kinocharts heißt "Taken 2" mit Haudrauf-Daddy Liam Neeson: Sechs Millionen Dollar in dieser Woche. Seit fünf Wochen hält sich der Luc Besson Actioner nun schon in der Liste und erzielte insgesamt bereits Einnahmen von 125,7 Millionen Dollar. Alles andere als konstant präsentiert sich hingegen "Cloud Atlas", der von Rang 2 auf 6 abrutscht. 100 Millionen Dollar kostete das stargespickte, gigantische Projekt von Tom Tykwer und den Wachowski-Geschwistern. Doch  die Einnahmen lassen alles andere als Euphorie aufkommen: 5,25 Millionen Dollar (insgesamt lediglich 18,3 Millionen nach zwei Wochen – bisher ein Flop).

    Ebenfalls vier Plätze runter - von der 3 auf die 7 - geht es für "Hotel Transsilvanien". Nach Halloween geht dem Kindergruselspaß mit 4,5 Millionen Dollar langsam die Puste aus. Bei einem Gesamtergebnis von 137,6 Millionen Dollar ist das aber wohl zu verkraften. Ein ähnliches Schicksal scheint auch den Horrorschocker "Paranormal Activity 4" zu ereilen (4,3 / 49,6 Millionen Dollar). "Das Schwergewicht" Kevin James fällt zwar von Platz 7 auf 9 (3,6 Millionen Dollar / 35,6), hält sich damit aber zumindest weiterhin unter den Top Ten auf. Selbiges gilt für den Horrorstreifen "Silent Hill 2: Revelation 3D" in dieser Woche wohl zum letzten Mal. Die düstere Fortsetzung der Videospieladaption mit Sean Bean muss einen Einnahmeverlust von 59 % hinnehmen und hat an diesem Wochenende somit nur schwache 3,3 Millionen Dollar (gesamt: 13,9 Millionen) erzielen können.

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