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    Weltweites Einspielergebnis: "Spider-Man: No Way Home" mit Rekord-Start – sogar "Avengers 3" geschlagen [UPDATE]

    Der neue „Spider-Man 3“ hat an den weltweiten Kinokassen zum Start so viel Geld eingespielt, dass der Film selbst in Nicht-Corona-Zeiten ein großer Box-Office-Hit wäre. Dem neuesten Marvel-Film gelang sogar der zweitbeste US-Kinostart aller Zeiten.

    Sony / Marvel

    [Update 21. Dezember]: Das geschätze Start-Einspielergebnis in den USA wurde nun mit den finalen Zahlen noch einmal nach oben korrigiert: Demnach hat „Spider-Man: No Way Home“ sogar 260 Millionen Dollar am ersten Wochenende eingespielt und steht damit auf Platz 2 der erfolgreichsten US-Starts aller Zeiten (hinter „Avengers: Endgame“). Insgesamt steht der „No Way Home“ jetzt bei knapp 601 Millionen Dollar weltweit.

    Nachfolgend unsere ursprüngliche Nachricht:

    Die Einspielergebnisse aktueller Kinofilme geben Grund zur Sorge: Gerade erst floppte der neue Steven-Spielberg-Film „West Side Story“, der nach seiner zweiten Woche weltweit bei miserablen 27 Millionen US-Dollar steht. „Nightmare Alley“, der starbesetzte neue Film von Guillermo del Toro, spielte jetzt zum US-Start gerade mal 2,9 Millionen Dollar ein. Doch der Marvel-Neustart „Spider-Man 3: No Way Home“ schwang sich zu Höhen auf, die ihn selbst in normalen Zeiten zu einem Hit gemacht hätten.

    587 Millionen US-Dollar allein zum Start

    Nach dem starken Vorverkauf und den Rekord-Zahlen für den Trailer zeichnete es sich bereits ab, nun haben wir es schwarz auf weiß: Weltweit spielte der heiß erwartete „Spider-Man: No Way Home“ in den wenigen Tagen seit Start 587,2 Millionen US-Dollar ein (und das ohne China!). Davon kamen 253 Millionen aus den USA, wo in Pandemie-Zeiten keinem Film bislang ein besserer Auftakt als 90 Millionen gelang. Laut dem Branchenmagazin Hollywood Reporter hat „No Way Home“ in den USA damit schon jetzt mehr Geld eingespielt als jeder andere „Corona-Film“ während seiner kompletten Laufzeit.

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    „Spider-Man: No Way Home“ steht damit nun auf Platz 3 der nach Einspiel erfolgreichsten Filmstarts aller Zeiten, im US-Vergleich und international jeweils hinter „Avengers 3“ und „Avengers 4“ (dem zweiterfolgreichsten Film überhaupt). In den USA schob sich der neue Marvel-Film an „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ vorbei (247 Millionen), der nach zehn Jahren Kino-Pause ein neues Kapitel aufschlug, weltweit setzte sich Spidey vor „Fast & Furious 8“.

    "Spider-Man: No Way Home", der beste Marvel-Film des Jahres?

    Deutschland: Bester Start für Tom-Holland-Spider-Man

    In Deutschland kommt „Spider-Man: No Way Home“ den ersten Zahlen nach auf 967.500 Besucher*innen seit Mittwoch (Quelle: InsideKino). Das ist der beste Start für einen „Spider-Man“ mit Tom Holland und der zweitbeste Start der Pandemie, hinter dem – noch mehr Zielgruppen ansprechenden – „James Bond - Keine Zeit zu sterben“, der mit über einer Million Tickets loslegte. Abgeschlagen dahinter in den Charts landeten „House Of Gucci“ mit Lady Gaga (92.000 Tickets) und das neue Disney-Animationsmusical „Encanto“ (52.000 Tickets).

    Warum ist "No Way Home" so ein Hit?

    Selbstverständlich gilt bei jedem Kinofilm weiterhin die von Drehbuchautor William Goldman aufgestellte Regel „Nobody knows anything“ („niemand weiß irgendwas“), wenn es um die Erklärung dazu geht, warum Film A ein Hit wird und Film B ein Flop. Bei „Spider-Man 3“ liegen für Branchenbeobachter aber ein paar Erklärungsansätze auf der Hand:

    •  Die Figur Spider-Man ist gemeinsam mit Superman und Batman der weltweit wahrscheinlich populärste Superheld, den selbst die comicferne Mama des Autors dieser Zeilen kennt (im Unterschied etwa zu Shang-Chi, Black Widow oder den Eternals).
    •  Seit „Homecoming“ bzw. „Civil War“ ist Spidey ins Marvel Cinematic Universe eingebettet, das populärste Film-Franchise aller Zeiten.
    •  Die sich im Internet informierenden Nerds rechneten vorab mit bestimmten, sehr spaßigen Überraschungen im Film, die wir an dieser Stelle nicht verraten wollen (in einer Berliner Samstagsvorführung am Potsdamer Platz wurde mehrfach applaudiert und gejubelt).
    •  Wer Spoiler vermeiden will, geht lieber schon am ersten Wochenende ins Kino, verriet Analyst Jeff Bock dem Journalisten und Medienanwalt Matthew Belloni in dessen Newsletter What I’m Hearing.
    •  Dort haben wir auch über den in der jungen Zielgruppe nicht zu unterschätzenden Star-Faktor gelesen: Der sympathische Hauptdarsteller Tom Holland ist beliebt, doch Co-Star und MJ-Darstellerin Zendaya hat mit 115 Millionen Followern auf Instagram sogar mehr als doppelt so viel wie Holland.

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