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    Neu auf Amazon Prime Video: Die beste Comic-Verfilmung aller Zeiten - dieses Meisterwerk hat das Genre neu definiert
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan ist ein echter Comic-Fan: Er liebt Graphic Novels und klassische Comics wie "Hellboy" und "Batman". Er hofft auch immer noch auf eine Film-Umsetzung von Eric Powells "The Goon"!

    Gerade hat Christopher Nolan mit „Oppenheimer“ wieder einmal gezeigt, was echte Leinwandkunst ist. Doch der Regisseur hat bereits andere Genres geprägt: Mit seiner Batman-Trilogie hat er neue Maßstäbe im Superhelden-Genre gesetzt.

    Warner Bros

    Christopher Nolans Batman-Trilogie hat das Genre der Superheld*innen-Verfilmungen geprägt wie kaum eine andere Blockbuster-Reihe und dem Kino der Comic-Adaptionen endlich die nötige Ernsthaftigkeit geschenkt, auf die Fans seit Jahren gehofft hatten. Auch heute noch, mehr als 18 Jahre nach Veröffentlichung von „Batman Begins“, sind Nolans Genre-Beiträge das Nonplusultra der Comic-Verfilmungen.

    Das sieht auch die FILMSTARTS-Community so und wählte „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“ unter die zehn besten Comicverfilmungen, die zehn besten Superhelden-Filme sowie auch unter die Top 10 von Christopher Nolan. Insbesondere „The Dark Knight“ sticht in den Wertungen noch einmal heraus, denn der krachend-düstere Action-Blockbuster führt alle drei Rankings an.

    Wer diese Bildungslücke jetzt schließen will oder die Meisterstücke einfach mal wieder richtig genießen möchte, hat ab heute Gelegenheit dazu: Ab dem 10. April 2024 könnt ihr Christopher Nolans Trilogie über Gothams dunklen Rächer auf Amazon Prime Video streamen. Wer danach in die Welt des Fledermaus-Helden eintauchen möchte, der findet diese beispielsweise in 4K bei Amazon:

    Eine der besten Origin-Geschichten überhaupt

    2005 startete Meisterregisseur Nolan seinen Ausflug in die Welt des Fledermaus-Rächers und ihm gelang mit „Batman Begins“ aus dem Stand eine der besten Origin-Storys eines Superhelden überhaupt. Waren ähnlich gelagerte Blockbuster bisher eher farbenfroh und überdreht, präsentierte Nolan hier die Antithese zu den Arbeiten von Joel Schuhmacher („Batman Forever“) oder Sam Raimi („Spider-Man“).

    Realistisch und verletzbar wirkte sein Held, dessen Arbeit als Verbrechensbekämpfer eher wie ein innerer Zwang als moralische Selbstbestimmung war – was nicht zuletzt an einem großartigen Christian Bale lag, der Batman mit manischer Entschlossenheit spielte. Und auch die Action war keine bunte Achterbahnfahrt, sondern wirkte regelrecht geerdet.

    In unserer FILMSTARTS-Kritik gab es dafür 4,5 von 5 möglichen Sternen und dennoch sollte der Film noch nicht den Höhepunkt dieser Superhelden-Trilogie markieren.

    "The Dark Knight" bis heute ungeschlagen

    Bis heute ist „The Dark Knight“ für uns die beste Comic-Adaption aller Zeiten. Da können nicht einmal grandiose Blockbuster wie „Marvel's The Avengers“, „Spider-Man 2“ oder „Guardians Of The Galaxy“ mithalten. Nolan entwickelte die Themen, die er in „Batman Begins“ angefangen hatte, konsequent weiter und kreierte so ein düsteres Superhelden-Epos, das den Terror-Zeitgeist eines Post-9/11-Amerikas perfekt einfing. Zudem lieferte der kurz nach Fertigstellung des Films verstorbene Heath Ledger mit seiner Darstellung des ikonischen Anarcho-Schurken Joker wohl die Leistung seines Lebens ab.

    Doch nicht nur für uns ist der Film ein Meisterwerk (in unserer Kritik vergaben wir die Bestnote), auch unsere Community feiert den Film und hat ihn sogar zum besten Superhelden-Film aller Zeiten gekürt:

    Das neue DC-Universum hat sein erstes Superhelden-Team fürs Kino – und es ist nicht Justice League!

    Selbst der schwächste Film der Reihe steckt die Konkurrenz noch in die Tasche

    Der Trilogie-Abschluss „The Dark Knight Rises“ mag der schwächste Film der Reihe sein und dennoch bieten der gealterte und gebrochene dunkle Ritter, der noch ein letztes Mal seine Fähigkeiten unter Beweis stellen muss, inhaltlich deutlich mehr als viele Werke der Konkurrenz. Insbesondere Tom Hardy als Oberschurke Bane gibt hier eine skurrile, aber nichtsdestotrotz sehr beeindruckende Darstellung eines überbrutalen Gegenspielers, der den Helden nicht nur besiegen, sondern ihn direkt brechen möchte.

    In unserer 4-Sterne Kritik kommt Redakteur Björn Becher zu folgendem Fazit:

    „Mit ‚Batman Begins‘, ‚The Dark Knight‘ und ‚The Dark Knight Rises‘ hat Christopher Nolan dem Helden im Fledermauskostüm eine insgesamt herausragende Trilogie beschert, die die Messlatte für jeden irgendwann noch kommenden „Batman"-Film sehr hoch gelegt hat. Auch wenn der Abschluss der Reihe thematisch und erzählerisch etwas überladen ist und so nicht ganz an die Vorgänger herankommt, führt Nolan seine Batman-Geschichte zu einem befriedigenden Ende.“

    Wem das noch nicht genug vom Fledermaus-Mann ist, der hat jetzt schon einen Grund zur Freude: Hier findet ihr aktuell „The Batman“ im Abo von Amazon Prime Video*. Erfreulicherweise konnte der Streifen mit Robert Pattinson in der Rolle des Bruce Wayne die nach den Nolan-Filmen übergroße Erwartungshaltung erfüllen und liefert einen eigenen, aber nicht weniger spannenden Batman-Erzählansatz.

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    *Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.

    Dies ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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