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    Darum spielt "Logan - The Wolverine" im Jahr 2029

    Nach der Veröffentlichung des Trailers, in dem eine Szene im Vergleich zur Kinofassung massiv entschärft wurde, gab Regisseur James Mangold ein paar erklärende Details zu seinem Film preis. Zudem wurden zwei neue Szenenbilder veröffentlicht.

    20th Century Fox

    Am 2. März 2017 kommt „Logan – The Wolverine“ in die deutschen Kinos. In der Zukunft muss dabei der voraussichtlich ein letztes Mal von Hugh Jackman verkörperte Titelheld die junge Laura (Dafne Keen) beschützen. Dass der Film in der Zukunft angesiedelt ist, hat laut Regisseur James Mangold übrigens einen Grund. Den Kollegen von Comicbook.com verriet er, dass er nur so sicherstellen konnte, dass sein Film möglichst unabhängig von der gesamten „X-Men“-Reihe sei.

    „Es gibt eine Epilog-Szene in 'Zukunft ist Vergangenheit', die in 2024 oder 2023 spielt, irgendwann dann, und da wollte ich weit genug weg von gehen“, erklärte er so Comicbook.com, warum er sich für 2029 entschied. Dort habe er genug Ellenbogenfreiheit gehabt, um allen bereits existierenden Verknüpfungen aus dem Weg zu gehen.

    Denn von dem „seriellen Filmemachen“, wie es durch Reihen wie „X-Men“ oder auch andere Comicuniversen, aktuell populär ist, hält Mangold scheinbar wenig: „Ich glaube, dass diese Filme sich auch nicht mehr frisch anfühlen, weil du am Ende eine Fernsehserie mit 200 Millionen Dollar teuren Episoden machst, wo du einfach nur noch dort weitermachen kannst, wo vorher aufgehört wurde.“ Man sei so nur noch der Regisseur einer Episode, für den es nicht mehr möglich sei, etwas Neues zu machen, schließlich seien die Zuschauer auch sofort verärgert, wenn die Kontinuität nicht gewahrt wird oder es Veränderungen gibt.

    Wie unabhängig Mangold seinen Film halten will, zeigt auch ein weiterer Umstand. Nach der Abspannszene von „X-Men: Apocalypse“ wurde eigentlich vermutet, dass die Figur Mister Sinister eine große Rolle spielt. Doch Mangold hatte kein Interesse an „dem kostümierten Bösewicht“, wie er Cinemablend erklärte. „Alles soll so real sein, wie wir es nur machen konnten“ und „der Film versucht einen Schritt zurück von dieser Art von Spektakel zu nehmen“, so Mangold. Der Film solle sich so anfühlen, als würde er in unserer Welt spielen und nicht in irgendeiner glänzenden anderen Welt.

    „Logan - The Wolverine“ feiert seine Weltpremiere übrigens auf der Berlinale 2017 und kommt dann am 2. März 2017 in die Kinos. Nachfolgend auch noch einmal der neue Trailer, der übrigens leicht gegenüber der Kinofassung entschärft wurde. Wie schon bei der Veröffentlichung des Trailers erklärt, befand sich an der Stelle bei Minute 1:02, in der Laura Handschellen fallen lässt, bei der Vorführung von 40 Minuten aus dem Film für die US-Presse ein abgetrennter Kopf eines Söldners statt der Fesselutensilie.

    Boyd Holbrook und Hugh Jackman in "Logan - The Wolverine"

    Hugh Jackman in "Logan - The Wolverine"

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