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    Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris
    Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris
    19. November 2009 Im Kino | 1 Std. 20 Min. | Dokumentation
    Regie: Jan Schmitt
    |
    Drehbuch: Jan Schmitt
    Besetzung: Suzanne von Borsody, August Diehl
    Pressekritiken
    2,0 1 Kritik
    User-Wertung
    3,0 2 Wertungen, 1 Kritik
    Filmstarts
    3,5
    Bewerte :
    0.5
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    Jan Schmitt (in den Spielszenen: Michel Haebler) kann sich nicht erklären, warum seine Mutter Mechthild 1996 plötzlich Selbstmord beging. Elf Jahre später will er diesem Rätsel auf die Spur kommen und endlich Antworten auf die in ihm brennenden Fragen finden: Warum brachte sie sich um? Wieso erkannte niemand die Anzeichen für ihre Todessehnsucht? Seine Nachforschungen führen Schmitt in das Jugenddorf Klinge, wo seine Mutter unter merkwürdigen Umständen mit 16 Jahren in ein Heim gesteckt wurde. Ehemalige Mitbewohnerinnen erinnern sich an das unter Depressionen und Migräneanfällen leidende Mädchen, können Schmitt aber ebenso wenig weiterhelfen wie Mechthilds Schwestern.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,5
    gut
    Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris
    Von Florian Koch
    Der Freiheitsentzug der Natascha Kampusch und das Inzest-Drama im österreichischen Amstetten sind spektakuläre Einzelfälle, die auf ein großes Medienecho stießen und eine öffentliche Debatte über härtere Strafen und mögliche Präventivmaßnahmen in Gang setzten. Eine ernsthafte politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Kindesmissbrauch findet deshalb aber leider immer noch nicht statt. Dabei werden allein in Deutschland laut Statistik des Bundeskriminalamtes mehr als 15.000 Kinder unter 14 Jahren sexuell misshandelt. Die Dunkelziffer liegt wohl noch deutlich höher. Welche seelischen Folgeschäden diese Gewalt für die Opfer bedeutet, wird in der Öffentlichkeit häufig totgeschwiegen. Der Fernsehjournalist Jan Schmitt wagt deshalb mit seinem eindringlichen Dokumentarfilmdebüt „Wenn einer von uns stirbt, geh’ ich nach Paris“ den Ausbruch aus dieser Schweigespirale. Am Be
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Suzanne von Borsody
    Rolle: Sprecher
    August Diehl
    Rolle: Sprecher

    User-Kritik

    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. März 2014
    Eine emotionale Geschichte, die es mehr als verdient, erzählt zu werden. Nicht zuletzt wegen der Brisanz des Themas und der Offenheit des Autors, wie er dieser (auch seiner) Geschichte auf den Grund fühlt. Zudem ist dieses Format sehr schön, ästhetisch und mitreißend umgesetzt. Eine gute Arbeit über ein wichtiges Thema.

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Deutschland, Niederlande
    Verleiher Film Kino Text
    Produktionsjahr 2007
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen -
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
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