Auf dem ersten Bild zum Wrestling-Drama "The Iron Claw" zeigt Zac Efron seine Muskeln

Zac Efron arbeitet weiterhin konsequent daran, sein „High School Musical“-Image als Disney-tauglicher Teenie-Schwarm der Marke perfekter Schwiegersohn hinter sich zu lassen. Um das zu erreichen, hat er nicht nur in „Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile“ den Serienmörder Ted Bundy verkörpert, sondern auch immer wieder für Filmprojekte seinen Körper stark verändert – so sah er speziell in „Baywatch“ an der Seite von Dwayne Johnson kaum noch aus wie ein Tänzer, sondern eher wie ein Bodybuilder.

Zwar hat der Schauspieler inzwischen angekündigt, sich nicht noch einmal so extrem aufpumpen zu wollen wie für die Kinoversion der Kultserie mit David Hasselhoff, aber wie man nun dem ersten veröffentlichten Szenenbild seines kommenden Wrestling-Films „The Iron Claw“ unschwer entnehmen kann, ist noch immer jeder Muskel des Hollywoodstars bis zur Perfektion ausdefiniert (wenn nur eben nicht mehr in ganz so extremer Form wie noch vor einigen Jahren):

A24

Der aktuell wohl beste Wrestler der Welt ist auch dabei!

„The Iron Claw“ von Kult-Studio A24 („The Whale“) ist der neue Film von Regisseur Sean Durkin („The Nest“), der vor allem mit seinem niederschmetternden Sekten-Drama „Martha Marcy May Marlene“ für Aufsehen sorgte (und zugleich dem späteren Marvel-Star Elizabeth Olsen zu ihrem Durchbruch verhalf). Erzählt wird in „The Iron Claw“ die wahre Geschichte einer echten Wrestling-Dynastie – nämlich der Von-Erich-Clan, der das Wrestling-Geschäft bereits ab den 1960er Jahren ganz maßgeblich geprägt hat, aber auch mit gleich einer ganzen Reihe von Selbstmorden in der Familie zu kämpfen hatte.

Neben Zac Erfon (als Kevin Von Erich) wurde nun auch noch Maxwell Jacob Friedman als weiterer Darsteller angekündigt – und wer sich ein wenig mit aktuellem Wrestling auskennt, wird ihn zumindest unter seinem Ringnamen MJF kennen (und schätzen). Unter diesem hat er sich in den vergangenen zwei Jahren in der Wrestling-Promotion AEW den ziemlich unumstrittenen Status als größtes Wrestling-Talent seiner Generation gesichert – und das lag neben seiner technischen Qualitäten vor allem an der authentischen Art, mit der er als arroganter Bösewicht auftritt.

Über den exakten Plot ist aktuell aber weiterhin noch genauso wenig bekannt wie über die Frage, wann und in welcher Form es „The Iron Claw“ dann auch zu uns nach Deutschland schaffen wird. Zumindest die Weltpremiere dürfte aber, nachdem nun schon ein erstes Bild veröffentlicht wurde, ziemlich sicher im Jahr 2023 (wahrscheinlich auf einem der großen Filmfestivals wie Cannes oder Venedig) stattfinden.