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    Unbedingt ungekürzt schauen: Heute läuft einer der besten Filme von Jason Statham im TV – mit dem er einst zum Action-Star wurde!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

    Jason Statham avancierte vom Wasserspringer und Model zu einem der größten Action-Stars der letzten 20 Jahre. Der auch heute noch sehr sehenswerte Film, mit dem das alles begann, läuft heute im TV – aber Achtung, nur gekürzt!

    Jason Statham war bereits erfolgreich als Wasserspringer sowie als Model tätig, bis ihm schließlich als Schauspieler der ganz große Durchbruch gelang: Gleich mit seinen ersten Auftritten – in „Snatch: Schweine und Diamanten“ und „Bube, Dame, König, grAs“ von Guy Ritchie – etablierte er sich als coole Socke mit Charisma. Dass ihn heute die meisten wohl als Action-Star kennen, kommt dennoch nicht von ungefähr. Denn neben seinen Sprücheklopfer-Qualitäten und seiner Ausstrahlung bringt er schließlich auch noch die gewisse Physis und damit in Summe quasi alles mit, was einen guten, alten Action-Helden ausmacht. Wie all das begann? Mit „The Transporter“.

    Kabel 1 zeigt „The Transporter“ am 4. September 2023 ab 20.15 Uhr und wer sich schon immer gefragt hat, wann es der Brite eigentlich zum ersten Mal so richtig krachen ließ, sollte diesen Film unbedingt gesehen haben. Gerade in Sachen Action zählt „The Transporter“ nämlich bis heute zum Besten, was Statham je fabrizierte – findet jedenfalls der Autor dieses Artikels. Wir empfehlen allerdings, den Film stattdessen lieber bei Netflix, auf DVD oder Blu-ray* – dann bekommt ihr nämlich auch die Uncut-Fassung zu sehen.

    Der von der FSK ab 16 Jahren freigegebene Film darf nämlich erst ab 22 Uhr in voller Länge gezeigt werden. Für die heutige Ausstrahlung wird deswegen auf eine entschärfte Version zurückgegriffen, in der gut eineinhalb Minuten fehlen. Und das sind traditionsgemäß jene Sequenzen, in denen es ganz besonders ans Eingemachte geht.

    Darum ist "The Transporter" so gut

    Jason Statham ist eine Wucht! Damals noch eher unbekannt, begeisterte die charismatische Sportskanone mit Coolness und vor allem jeder Menge spektakulären Moves, mit denen er seine Widersacher reihenweise unschädlich machte. Hier wird gekickt, geschlagen und geballert, was das Zeug hält – von einem Jason Statham, der sich mit Mitte 30 auf dem Zenit seiner Fitness befand. Dass das alles aber nicht nur damals beeindruckend war, sondern auch heute noch mächtig Laune macht, liegt sicherlich auch an den Männern hinter der Kamera.

    Luc Besson, Corey Cuen und Louis Leterrier wissen einfach, wie's geht. Corey Yuen wird von Fans des Action- und Kampfsport-Kinos aus Hongkong nicht umsonst als lebende Legende verehrt und ist bekannt für seine spektakulär-brachiale Inszenierung, von der auch „The Transporter“ lebt. Unterstützung bekam er dabei von Louis Leterrier, der ebenfalls ein Faible für Martial-Arts mitbringt und später nicht nur „Unleashed - Entfesselt“ mit Jet Li und die Fortsetzung „Transporter - The Mission“ inszenierte, sondern zuletzt auch bei „Fast X“ für Justin Lin einsprang.

    All das unter der Aufsicht von Produzent Luc Besson („Leon - Der Profi“) – da konnte eigentlich gar nichts schiefgehen! Der französische Kult-Regisseur ist schließlich bekannt dafür, starkes Action-Kino auf den Weg zu bringen, auch wenn er dafür nicht gleich auf dem Regiestuhl Platz nimmt – etwa auch mit „96 Hours“, mit dem Liam Neeson seinen Action-Durchbruch feierte, oder mit dem Parkour-Action-Highlight „Ghettogangz“. Doch auch neben der stark choreografierten Action wohnt „The Transporter“ einiges vom Erfolgsrezept jener Filme inne:

    Der Plot ist simpel. Es braucht kein ausschweifend-episches Szenario, das von einem Nebenhandlungsstrang in den nächsten führt, nur um künstlich Verwirrung zu stiften. Im Action-Kino genügt es in den meisten Fällen, eine geradlinige Story zwar simpel, aber stets nachvollziehbar zu erzählen – garniert mit Charakteren, mit denen man mitfiebern will und den Action-Schauwerten, die im Gedächtnis bleiben. Genau nach jenem Prinzip funktioniert auch „The Transporter“:

    Jason Statham ist Frank Martin, ein Auftragsfahrer in der Unterwelt von Marseille, der nach strikten Regeln arbeitet. Oberste Priorität: Egal was auch passiert, öffne niemals das Paket! Doch dann wirft er seine Prinzipien eines Tages über Bord und lässt die gefesselte Frau (Shu Qi), die er eigentlich nur von A nach B kutschieren sollte, aus seinem Kofferraum frei – womit sein Auftraggeber (Matt Schulze) so gar keine Freude hat. Und ehe sich der Bleifuß versieht, ist die Jagd auf ihn auch schon eröffnet…

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