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    Woody Allen: Sein neuester Film spielt in München

    Woody Allen setzt seine Europa-Reise fort. Nach seinen filmischen Ausflügen in andere europäische Metropolen liebäugelt der Regisseur nun mit der bayerischen Landeshauptstadt München als Setting für seinen nächsten Film.

    Obwohl Woody Allen aktuell noch in Rom mit den Dreharbeiten zu "Bop Decameron" beschäftigt ist, plant der Regisseur schon seinen nächsten Film. Laut THR habe es bereits Gespräche zwischen dem Altmeister und den Bavaria Studios in München gegeben. Eine offizielle Bestätigung für das noch unbetitelte Projekt gibt es allerdings nicht.

    Allen setzt damit, nach Ausflügen nach Barcelona ("Vicky Cristina Barcelona"), London ("Ich sehe den Mann Deiner Träume", "Match Point", "Cassandras Traum", "Scoop - Der Knüller") und zuletzt Paris ("Midnight in Paris"), seine filmischen Rundreise fort und untermauert mit dieser Entscheidung seine ungebrochene Begeisterung für europäische Metropolen. Nur zufällig hatte der Regisseur 2005 mit der Verlegung von "Match Point" – ausschlaggebend  waren damals die explodierenden Kosten für einen Dreh in New York und den Hamptons – sein Interesse an Europa entdeckt. Aktuell präsentiert er dem Kinopublikum mit "Midnight in Paris" seine cineastische Liebeserklärung an das Paris der 20er Jahre. Die romantische Komödie ist Allens bisher größter Erfolg an den Kinokassen und lässt in einigen Kreisen sogar bereits Oscar-Gerüchte brodeln.

    Üblicherweise hat der Regisseur keine Probleme, hochkarätige Darsteller an seiner Seite zu versammeln. Für seinen neuesten Regiestreich "Bop Decameron", das lose auf Boccaccios Decameron – einer Sammlung von 100 Erzählungen aus dem 14. Jahrhundert – beruht, bringt Allen unter anderem Jesse Eisenberg ("The Social Network"), Alec Baldwin ("Wenn Liebe so einfach wäre"), Penélope Cruz ("Zerrissene Umarmungen") und Judy Davis ("Naked lunch") vor die Kamera. Daneben sind italienische Stars wie Roberto Benigni ("Das Leben ist schön") und Ornella Muti ("Der Graf von Monte Christo") mit an Bord. Das lässt für das geplante München-Projekt natürlich so einiges erwarten.

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