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    Alle "Alien"-Filme jetzt komplett auf Netflix – nun auch mit dem schlechtesten und einem der besten!

    Viele würden sie wohl gerne vergessen, dennoch gehören auch die „Alien Vs. Predator“-Crossover zum erweiterten „Alien“-Film-Franchise. Zum Glück gibt es nun aber nicht nur „Alien Vs. Predator 2“, sondern auch „Aliens - Die Rückkehr“ neu bei Netflix.

    20th Century Fox / Netflix

    In Sachen „Alien“ herrschte auf Netflix zuletzt etwas Chaos: Auf der Streamingplattform waren bislang der Klassiker „Alien“, seine (weniger guten) Fortsetzungen „Alien 3“ und „Alien 4 - Die Wiedergeburt“ sowie das jüngste Prequel „Alien: Covenant“ und der Crossover-Ableger „Alien Vs. Predator“ zu finden. Viele vermissten dabei vor allem das meisterliche erste „Alien“-Sequel „Aliens - Die Rückkehr“. Doch nun schließt Netflix noch die letzten Franchise-Lücken:

    Ab dem heutigen 20. Juli 2020 können auch „Aliens“, der „Covenant“-Vorgänger „Prometheus“ und (leider auch) die „AvP“-Fortsetzung „Aliens Vs. Predator 2“ bei Netflix gestreamt werden.

    "Aliens - Die Rückkehr"

    „Terminator“-Regisseur James Cameron stand 1986 vor der Mammutaufgabe, Ridley Scotts fantastischen „Alien“ fortzuführen, meisterte diese aber mit Bravour.

    Mit seiner ganz eigenen Handschrift verlagerte er den Schwerpunkt mehr in Richtung Action und kreierte damit einen Mix aus waschechter Fortsetzung und eigenständigem Sci-Fi-Actioner, der den Klassiker- und Meisterwerkstatus mindestens genauso verdient wie das Original.

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    "Aliens Vs. Predator 2"

    Die „Alien Vs. Predator“-Filme sind als recht eigenständige Ableger zwar nicht Teil der eigentlichen „Alien“-Haupt-Reihe, aber doch des übergreifenden Franchises – zumal es gerade im ersten Teil der aus einem Comic geborenen Schlacht der ikonischen Film-Monster auch allerlei Anspielungen und Easter-Eggs zum Universum gibt. Und zumindest macht „Alien Vs. Predator“ von „Resident Evil“-Regisseur Paul W.S. Anderson als kurzweiliges Trash-Vergnügen noch Spaß.

    Ganz anders sieht das allerdings bei der Fortsetzung „Aliens Vs. Predator 2“ aus, in der ein Alien-Predator-Hybrid auf eine US-Kleinstadt losgelassen wird. Der belanglose Sci-Fi-Horror-Streifen ist mit seinen (viel zu dunklen!) uninspirierten Action-Szenen und seinen völlig vor die Wand gefahrenen Figuren zweifellos der Tiefpunkt des gesamten Franchises – und dabei schließen wir durchaus auch „Alien: Covenant“ und die „Predator“-Filme mit ein.

    Aliens Vs. Predator 2

    Apropos: Auch die ersten drei „Predator“-Teile „Predator“, „Predator 2“ und „Predators“ können bei Netflix abgerufen werden (somit fehlt hier nur „Predator - Upgrade“).

    "Prometheus - Dunkle Zeichen"

    Ein besserer Eintrag in der jüngeren „Alien“-Vergangenheit ist da definitiv das Prequel „Prometheus - Dunkle Zeichen“, für das sogar Ridley Scott auf den Regiestuhl zurückgekehrt ist. Das erste Kapitel der „Alien“-Vorgeschichte ist zwar längst nicht frei von Schwächen, aber vor allem eine visuelle Wucht, bei der auch einige große existenzielle Fragen angerissen werden. Und besser als der Nachfolger „Covenant“ ist „Prometheus“ allemal.

    Prometheus - Dunkle Zeichen

    Wann kommt "Alien: Covenant 2"?

    Ein Ende der „Alien“-Reihe ist übrigens auch nach der Übernahme des Studios 20th Century Fox durch Disney noch nicht in Sicht. Abseits von Gerüchten über eine mögliche TV-Serie plant Ridley Scott trotz des durchwachsenen „Covenant“ Ergebnisses noch immer, seine mit „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ begonnene Prequel-Trilogie zu vollenden.

    Wann „Alien: Covenant 2“ (der womöglich „Alien: Awakening“ heißen könnte) erscheinen soll, ist noch nicht bekannt, jedoch dürfte es nicht vor 2022 so weit sein. Die Wartezeit kann man jetzt aber immerhin auf Netflix mit allen Vorgängern (und Ablegern) etwas überbrücken.

    In "Alien: Covenant 2": So sollen "Prometheus" und "Alien" zusammengebracht werden
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