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    Spidey & Venom in einem Film? Die Sinister Six? Spider-Man-Schurke in "Avengers 5"? "Es gibt einen Plan!"

    Die Filmrechte an Spider-Man liegen bei Sony, allerdings arbeitet man eng mit Disney und Marvel zusammen. Bald sollen die bisher getrennten Welten von MCU und SPUMC mit „Venom“ & Co aufeinander treffen. Das bestätigte nun auch der Sony-Film-Boss.

    Marvel Studios / Sony

    Spider-Man: No Way Home“ wird die bisherigen „Spider-Man“-Filmreihen mit Tobey Maguire und Andrew Garfield mit dem Marvel Cinematic Universe (MCU) und dem Tom-Holland-Spinnenmann verknüpfen und damit das Multiversum eröffnen, also ein Universum mit zahlreichen Parallelwelten.

    Obwohl es dafür bislang noch keine offizielle Bestätigung gibt und Stars wie Andrew Garfield und Emma Stone ihre Beteiligung an „Far From Home“ zuletzt abstritten, gilt das als eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse in Hollywood.

    Verantwortlich für dieses mutmaßliche Mega-Event ist neben Disney und den Marvel Studios vor allem auch Sony, wo die Rechte an Spider-Man und den dazugehörigen Figuren liegen. Sony-Film-Boss Sanford Panitch plauderte im Gespräch mit dem US-Branchenmagazin Variety nun natürlich keine konkreten Pläne aus, bestätigte aber immerhin, dass es einen Plan gibt – und der beginnt mit „Spider-Man: No Way Home“, geht aber wohl weit darüber hinaus.

    Spidey & Venom in einem Film?

    Werfen wir zunächst jedoch einen Blick auf einen Marvel-Film, der vor „No Way Home“ ins Kino kommt: „Venom 2: Let There Be Carnage“. „Wir haben ein eigenes Marvel-Universum. Wir haben so viele Figuren – wartet ab, bis ihr den neuen ‚Venom‘ seht. Ihr werdet Spider-Man nicht vermissen“, erklärte Panitch dazu, nur um dann ein Treffen zwischen Venom und Spidey im nächsten Moment anzuteasern: „Es wird spannend sein, wenn sie sich doch treffen, oder?“

    Obwohl Panitch also unterstreicht, dass man Vertrauen in das Potenzial der Figuren aus dem Spider-Man-Kosmos habe, lautet der Plan also offenbar weiterhin, die Spider-Man-Schurken und -Nebenfiguren irgendwann auf den Spinnenmann höchstpersönlich treffen zu lassen.

    Wie genau das funktionieren soll, ist aber noch nicht klar. Denkbar wäre, dass man Tom Hollands Spider-Man als einzige Figur zwischen den zwei Universen MCU und SPUMC (Sony Pictures Universe of Marvel Characters, das Universum von „Venom“ & Co.) hin und her wechseln lässt.

    Oder aber Spidey verabschiedet sich nach „No Way Home“ endgültig ins Sony-Universum – was aber als unwahrscheinlich gilt, da vieles darauf hindeutet, dass Sony und Disney ihre Spider-Man-Kooperation verlängern werden. Auch gegenüber Variety sendete Panitch nun noch einmal positive Signale, wenn auch ohne eine Verlängerung des Deals zu verkünden: „Wir haben ein tolles Verhältnis. Es gibt viele Möglichkeiten, die passieren werden, glaube ich.“

    "Spider-Man: No Way Home" ist der Schlüssel

    Panitch deutete zudem an, dass die ganze komplizierte und ungewisse Situation bald geklärt werden soll und dass dabei auch die kürzlich verkündete Verpflichtung von Aaron Taylor-Johnson als Spider-Man-Schurke Kraven The Hunter eine Rolle spielen soll. „Es gibt wirklich einen Plan. Ich glaube, es wird langsam deutlicher, wohin die Reise geht, und wenn ‚No Way Home‘ rauskommt, dürfte noch mehr enthüllt werden.“

    Sehr wahrscheinlich spielt also das eingangs bereits erwähnte Multiversum eine wichtige Rolle für die zukünftige (Co-)Existenz von MCU und SPUMC. Und irgendwie hängen auch die Sinister Six in der ganzen Sache mit drin – eine Vereinigung von Spider-Man-Schurken.

    Die Sinister Six im MCU – und SPUMC?

    Neueste Gerüchte besagen, dass es bereits in „No Way Home“ eine erste Version dieses Schurken-Teams geben soll, neben den bereits bestätigten Bösewichten Doc Ock (Alfred Molina) und Electro (Jamie Foxx) treten also auch noch Green Goblin (Willem Dafoe) und drei weitere Schurken auf.

    Norman Osborn alias Green Goblin – genauer gesagt, die MCU-Variante der Figur – soll dann auch der große Bösewicht für die nächsten Jahre werden und mit „No Way Home“ für diese Rolle in Stellung gebracht werden.

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    Aber auch die Sinister Six sind wohl Teil der Zukunftspläne für das Marvel-Multiversum, im SPUMC nur dann womöglich in anderer Besetzung: etwa mit Kraven, Morbius (Jared Leto) und dem im „Morbius“-Trailer aufgetretenen Vulture (Michael Keaton). Daher womöglich auch der Hinweis darauf, dass der „Kraven“-Film noch wichtig werden soll.

    Ob nun wirklich ein neuer Versuch mit einem „Sinister Six“-Film unternommen wird, nachdem entsprechende Pläne nach „The Amazing Spider-Man 2“ erstmal begraben wurden, wollte Panitch ebenfalls nicht verraten. Immerhin eine Andeutung machte er aber auch hier: „Es wäre schon ziemlich cool, oder?“, sagte Panitch zum Thema Sinister Six.

    Immerhin ein bisschen Gewissheit gibt es nun also, dass bei Disney/Marvel und Sony wirklich an großen Plänen gearbeitet wird. Bis wir nähere Details erfahren, müssen wir aber noch ein wenig warten:

    Venom 2“ kommt am 21. Oktober 2021 in die deutschen Kinos, „Spider-Man: No Way Home“ startet am 16. Dezember 2021.

     

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