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    Ist Iron Man mal wieder Schuld? Das soll der neue große Marvel-Bösewicht sein
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    Viele neue Heldinnen und Helden drängen ins MCU, darunter Riri Williams alias Ironheart, die in „Black Panther 2“ sowie einer eigenen Serie auftreten wird. Dort bekommt sie es angeblich mit einem Bösewicht mit enger Verbindung zu Iron Man zu tun.

    Walt Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Die Schauspielerin Dominique Thorne („Beale Street“) wird in „Black Panther 2: Wakanda Forever“ (Kinostart: 9. November 2022) ihr Marvel-Debüt als Riri Williams alias Ironheart geben. Anschließend soll sie 2023 mit „Ironheart“ eine eigene Serie auf Disney+ bekommen, wo zuletzt schon Produktionen wie „The Falcon And The Winter Soldier“ und „Hawkeye“ das MCU erweiterten.

    » Alle MCU-Film und -Serien auf Disney+*

    Aktuell ist aber noch nicht viel über die Serie „Ironheart“ bekannt. Wir wissen, dass die Heldin im Mittelpunkt ähnlich wie in den Comics ihrem großen Vorbild Iron Man nacheifert. Laut der offiziellen Inhaltsangabe gelingt es der genialen Tüftlerin einen eigenen Anzug zu entwickeln, der an jene von Tony Stark erinnert. Doch mit welchem Bösewicht bekommt es die neue Heldin zu tun? Hier hat die verlässliche Webseite The Illuminerdi ein interessantes Gerücht aufgeschnappt.

    Nachwuchs des "Iron Man"-Bösewichts?

    Das Magazin berichtet, man habe gehört, dass ein Nachkomme von „Iron Man“-Bösewicht Obadiah Stane (Jeff Bridges) in der Serie auftrete. Ob es sich dabei um einen Sohn oder eine Tochter handelt, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall sei die Person in ihren Vierzigern sowie brillant und gewitzt. Und sie habe ein Geheimnis.

    2022 Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    Bei The Illuminerdi geht man davon aus, dass es sich um eine (sicher aber sehr freie!) Interpretation der Figur Ezekiel „Zeke“ Stane handele. Der ist seit 2008 ein „Iron Man“-Widersacher in den Comics. Er ist dort ein genialer Erfinder, der vom Hass auf Iron Man zerfressen ist und für den Tod seines Vaters rächen will. Interessant ist noch, dass Stane in den Comics nicht versucht, sich einen Anzug für Superkräfte zu bauen, sondern an der Verbesserung seines eigenen Körpers arbeitet und dafür unter anderem auf Biotechnologie setzt.

    Erst Mentor, dann Bösewicht?

    Bei The Illuminerdi gibt es noch eine interessante Spekulation zu der Figur, die wir für sehr nachvollziehbar halten und daher mit euch teilen wollen: In den Comics wird Tony Stark auf Riri Williams aufmerksam, nimmt sie unter seine Fittiche und baut sie als Mentor zu seinem Nachfolger auf. Im MCU muss man davon abweichen, da Tony ja bereits tot ist. Man könnte aber den Mentorenaspekt auf die Antagonistenfigur übertragen.

    So könnte man erzählen, wie Stane Junior sich das Vertrauen von Riri Williams erschleicht und ihr Mentor bzw. ihre Mentorin wird. Womöglich versucht die Figur auch für ihre eigenen Experimente von der Genialität der neuen Heldin zu profitieren. Am Ende dürfte Riri Williams aber dann erkennen, mit wem sie es zu tun hat.

    Schon wenn diese neue Figur nur in „Ironheart“ als Haupt-Antagonist zu sehen wäre, hätten wir hier einen ziemlich großen neuen Bösewicht mit Präsenz über eine komplette Serie von mehreren Stunden. Zudem sind wir ohnehin im MCU, wo gerade eine möglicherweise sehr mächtige Figur immer die Chance hat auch noch in weiteren Serien und Filmen eine Rolle zu spielen.

    Eins ist sicher: Iron Man prägt das MCU weiter

    Wir wollen hier noch einmal klarstellen, dass es bislang nur ein Gerücht ist, dass es Ironheart in ihrer Serie mit einem Nachkommen von Obadiah Stane zu tun bekommt. Und dass daraus ein Mentorenverhältnis entsteht, ist reine Spekulation.

    Sollte es so kommen, wäre Iron Man aber ein weiteres Mal direkt oder indirekt für eine Gefahr im MCU verantwortlich. Denn diese neue Figur würde wohl ziemlich sicher durch den Umstand angetrieben werden, dass Iron Man ihren Vater getötet hat.

    Die Verantwortung von Iron Man für drohendes Unheil und neue Bösewichte ist ein sich durch das komplette MCU ziehendes Thema, das in seinen Solofilmen begann und seinen Höhepunkt in der Kreation von Roboter Ultron findet, der nach seinem Auftritt in der Animationsserie „What If...“ sogar immer noch präsent ist. Und auch Spider-Man (Tom Holland) kann davon ein Lied singen, ist doch auch sein Widersacher Mysterio (Jake Gyllenhaal) direkt auf die Handlungen von Tony Stark zurückzuführen.

    Marvel-Serie "What If" zeigt den mächtigsten MCU-Bösewicht aller Zeiten – selbst Thanos & Captain Marvel sind chancenlos

    Und egal, ob es nun in „Ironheart“ so wie hier spekuliert kommt oder nicht, Iron Man bleibt eine prägende Präsenz im MCU. So wird zum Beispiel aktuell auch an der Serie „Armor Wars“ gearbeitet, in der es um den Nachlass von Tony Stark geht – genauer um all die Technik und gefährlichen Waffen, die er hinterlassen hat. Die fallen in der Serie nämlich in die falschen Hände, sodass War Machine (Don Cheadle) aufräumen muss...

    Wie geht es in "What If" Staffel 2 weiter – und wird die MCU-Serie auch für die Avengers-Filme wichtig?

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