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    In einer Liga mit "Avengers: Endgame": "The Batman"-Laufzeit verspricht ein wahres Superhelden-Epos
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Er wird der längste Solofilm um den Dunklen Ritter, den es je gab: Matt Reeves' „The Batman“ wird eine offizielle Laufzeit von über 175 Minuten haben – und ist damit fast genauso lang wie Marvels Multi-Helden-Spektakel „Avengers: Endgame“.

    Warner Bros.

    Das ist mal eine Ansage: The Batman“ geht über zwei Stunden und 55 Minuten lang, wie nun offiziell bestätigt wurde. Damit ist der Film beinahe eine halbe Stunde länger als „Spider-Man: No Way Home“ und nur einen Hauch kürzer als „Avengers: Endgame“! Der Unterschied aber ist: Während die Marvel-Blockbuster mehrere in zahlreichen Filmen zuvor gesponnene Handlungsstränge und eine Vielzahl an bereits etablierten Figuren unter einen Hut bringen mussten, ist „The Batman“ ein klassischer Solofilm, mit dem der neueste Dunkle Ritter überhaupt erst eingeführt wird: Robert Pattinson.

    Der einst mit der „Twilight“-Saga berühmt gewordene Engländer hat sein Glitzervampir-Image längst hinter sich gelassen und sich in den vergangenen Jahren mit so manch außergewöhnlichen Genrefilmen wie Claire Denis' Sci-Fi-Meisterwerk „High Life“, dem atemlosen Thriller „Good Time“ oder dem Schwarz-Weiß-Retro-Horror „Der Leuchtturm“ als einer der besten Schauspieler seiner Generation bewiesen. Und als solcher kehrt er nun wieder ins Blockbuster-Fach zurück: Nach der Hauptrolle in Christopher Nolans „Tenet“ tritt er nun also auch die Nachfolge von Christian Bale, Ben Affleck und Co. an.

    "The Batman": Comic-Action mit Horror-Atmosphäre

    Dass die jüngste Erzählung der Geschichte von Bruce Wayne, der als Batman zum Helden von Gotham City aufsteigt, düster ausfallen würde, war von vornherein zu erwarten. Immerhin ist Regisseur Matt Reeves für finstere Blockbuster bekannt, inszenierte etwa „Cloverfield“ und die beiden „Planet der Affen“-Filme „Revolution“ und „Survival“. Wie düster sein Einstieg ins Superhelden-Fach ausfällt, machte dann aber erst der erste Trailer so richtig deutlich, dem auch die brandneue deutsche Vorschau in nichts nachsteht:

    Im Gespräch mit Moviemaker Magazine verriet Reeves nun zudem, dass seine Batman-Adaption nicht nur ein Action-Thriller sei, sondern obendrein auch „beinahe ein Horrorfilm“. Im Kern allerdings bleibe „The Batman“ eine Detektivgeschichte, die an die des Zodiac-Killers erinnert.

    Darum geht's in "The Batman"

    Milliardär Bruce Wayne (Pattinson) kämpft gemeinsam mit seinem Butler Alfred (Andy Serkis) und Lieutenant James Gordon (Jeffrey Wright) für das Gute in Gotham. Doch die Stadt leidet zunehmend unter der Korruption sowohl seitens der Polizei als auch der reichen Elite und verkommt immer mehr zu einem finsteren Moloch, in dem es kaum noch Hoffnung gibt.

    Das sind die Vorbilder für "The Batman" mit Robert Pattinson: Thriller-Meisterwerke und Comic-Klassiker

    Und jetzt nimmt auch noch ein geheimnisvoller Killer die Bevölkerung ins Visier: Er ruft mit einer Reihe sadistischer Anschläge Batman auf den Plan und hinterlässt dabei kryptische Hinweise, die den Dunklen Ritter tief hinein in die Unterwelt der Stadt führen, wo ihm nicht nur reihenweise zwielichtige Gestalten wie Selina Kyle (Zoë Kravitz), Oswald Cooblepot (Colin Farrell), Edward Nashton (Paul Dano) und Mafiaboss Carmine Falcone (John Turturro) begegnen. Seine Spur führt ihn außerdem auch in seine eigene Vergangenheit…

    „The Batman“ kommt am 3. März 2022 ins Kino.

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