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    Von "Avatar 2" zu Marvel: Darum wurde der neue "Fantastic Four" gerade noch spannender als ohnehin schon
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Mit dem jüngsten „Fantastic Four“-Aufguss sollen die Marvel-Helden der ersten Stunde endlich eine würdige Kinoadaption bekommen. Und damit das diesmal auch was wird, wurde nun Verstärkung von „Avatar: The Way Of Water“ an Bord geholt.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Die Fantastischen Vier aus dem Hause Marvel haben es wahrlich nicht leicht – jedenfalls nicht im Kino. Mit einer neuen Verfilmung soll nun jedoch die Kehrtwende erfolgen. Fantastic Four“ kommt am 12. Februar 2025 in die deutschen Kinos und soll Mr. Fantastic, dem Ding, der Unsichtbaren und der menschlichen Fackel nun endlich gerecht werden. Dafür sorgen soll unter anderem „WandaVision“- und „Game Of Thrones“-Regisseur Matt Shakman, der nun durchaus vielversprechende Hilfe an die Seite bekommt:

    Mit Josh Friedman wird nun ein Drehbuchautor das Skript zu „Fantastic Four“ liefern, der sich in den vergangenen Jahren bereits einen Namen machte. Hollywoodstudios vertrauten dem Schreiber so einige ihrer größten Franchises und erfolgreichsten Blockbuster an – wovon nun auch die Fantastischen Vier profitieren könnten, mit denen Friedman sein Marvel-Debüt geben wird, wie der Hollywood Reporter berichtet.

    Er begann seine Karriere bereits mit Science-Fiction-Stoffen wie „Außer Kontrolle“ mit Keanu Reeves und Steven Spielbergs „Krieg der Welten“ und hält jenem Genre seitdem die Treue. So entwickelte er etwa die Serien „Terminator S.C.C.“ und „Snowpiercer“ und lieferte die Geschichte zu „Terminator: Dark Fate“. Nun aber scheint Friedmans Karriere einen neuen Höhepunkt zu erreichen – bzw. gleich mehrere: Nachdem er gerade erst an James Camerons „Avatar: The Way Of Water“ arbeitete, schreibt er derzeit auch an der mit Spannung erwarteten „Planet der Affen“-Fortsetzung „Kingdom Of The Planet Of The Apes“.

    Das erwartet uns in "Fantastic Four"

    Eines vorweg: Der Kinostart des Films in etwas weniger als zwei Jahren bedeutet zunächst einmal, dass das Marvel Cinematic Universe (MCU) bis dahin erst noch mit jeder Menge anderen Filmen erweitert wird. Unter anderem „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“, „Captain America 4“ und auch „Blade“ bekommen wir zu sehen, bevor Phase 6 des MCU mit „Deadpool 3“ eröffnet wird – erst dann sollen die Fantastic Four zurückkehren. Und eine ganz besonders wichtige Rolle einnehmen.

    Marvel-Mastermind Kevin Feige verriet kürzlich, dass die Fantastic Four als „große Säule für das MCU“ etabliert werden sollen. Damit soll der ersten, bereits 1961 entstandene Marvel-Familie innerhalb des riesigen Kino-Universums endlich Tribut gezollt werden. Schließlich seien Mr. Fantastic und Co. auch das Fundament für die Geschichte der Marvel-Comics, so Feige.

    Der wichtigste MCU-Film vor "Avengers 5" und "Avengers 6": Was erwartet uns in "Fantastic Four"?

    Die Dreharbeiten sollen Anfang 2024 beginnen. Regisseur Shakman verriet kürzlich bereits, dass er sich nun nach seiner Arbeit an „The Consultant“ mit Christoph Waltz und der „Godzilla“-Serie für Apple TV+ voll und ganz auf „Fantastic Four“ konzentrieren werde, damit der geplante Kinostart am Ende auch tatsächlich eingehalten werden kann. Schließlich soll der Film auch direkt vor dem nächsten „Avengers“-Film „Avengers: Kang Dynasty“ erscheinen, was die von Marvel-Mastermind Feige angesprochene Bedeutung der Fantastischen Four für das MCU untermauert.

    Casting-Gerüchten solle man indes keinen Glauben schenken. Wer für den Marvel-Blockbuster vor die Kamera treten wird, ist noch nicht bekannt.

    "Fantastic Four": Endlich ein Hit im Kino?

    Nach einer desaströsen 90er-Jahre-Adaption bekamen wir in „Fantastic Four“ (2005) und „Fantastic Four: Rise Of The Silver Surfer“ (2007) Ioan Grufford, Jessica Alba, Micheal Chiklis und Chris Evans in den Hauptrollen zu sehen. Auf die beiden Adaptionen, die von Fachpresse und Publikum eher gemischt aufgenommen wurden und für den Autor dieses Artikels als spaßig-kurzweilige Superhelden-Abenteuer sträflich unterschätzt sind, folgte mit „Fantastic Four“ (2015) eine weitere Verfilmung.

    Mit Stars wie Miles Teller, Michael B. Jordan, Kate Mara und Jamie Bell zwar hochkarätig besetzt, war jene Neuauflage allerdings bereits in Anbetracht seiner problembehafteten Entstehungsgeschichte zum Scheitern verurteilt. Es kann also eigentlich nur besser werden…

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