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    Es lohnt sich auch im Abspann von "The Ballad Of Songbirds & Snakes" sitzen zu bleiben und das hat einen Grund!
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Nein, eine Mid- oder Post-Credit-Szene gibt es bei „Die Tribute von Panem 5 – The Ballad Of Songbirds & Snakes” nicht. Warum ihr trotzdem den Abspann des „Hunger Games”-Prequels schauen solltet, verraten wir euch hier.

    Wir kennen es ja selbst: Nach einem 2,5-stündigen Kinobesuch möchte man nichts lieber, als die Beine auszustrecken und den Kinosaal schnell wieder zu verlassen. Vor allem die Marvel-Fans unter uns wissen jedoch, dass der Abspann mancher Filme noch die ein oder andere Post-Credit-Szene bereithält, für die es sich lohnt, doch ein paar Minuten länger im Sessel sitzen zu bleiben und die Auflistung der Namen und Positionen von Cast und Crew über sich ergehen zu lassen.

    The Hunger Games – The Ballad Of Songbirds & Snakes” ist kein Marvel-Film und hat auch sonst keine im oder nach dem Abspann versteckte Szene, die noch etwas zum besseren Verständnis des Films beiträgt oder euch auf Sequels, Prequels und Spin-Offs vorbereitet.

    Trotzdem solltet ihr beim Abspann des Blockbusters sitzen bleiben – denn darin verstecken sich ganz viele Namen der deutschen Filmszene. Ein Großteil des „Panem”-Prequels wurde nämlich im Studio Babelsberg in Potsdam wie auch in verschiedenen Locations um Berlin und im Raum Duisburg und Düsseldorf gedreht. So wurden dementsprechend viele Crewmitglieder aus Deutschland angeheuert, die maßgeblich daran beteiligt waren, den Film zu dem zu machen, der er geworden ist.

    Für die deutsche Crew von "Die Tribute von Panem 5" lohnt es sich den Abspann zu lesen

    Allen voran steht dabei Szenenbildner Uli Hanisch, der schon für das Szenenbild bei Serien wie „Babylon Berlin” und „The Queen’s Gambit” verantwortlich zeichnete und sein weitgehend deutsches Team im Szenenbild, der Ausstattung und Requisite auch für den Hollywood-Blockbuster angeführt hat. So sprach Regisseur Francis Lawrence bei der Premiere von „The Ballad Of Songbirds & Snakes” in Berlin in den höchsten Tönen von Hanisch und seinem Team und der Freude daran, mit der in Deutschland ansässigen Crew zusammenzuarbeiten.

    Doch auch in den Departments Produktion, Regieassistenz, Kostüm, Maske, Kamera und Licht sind viele deutsche Namen zu finden. Zusätzlich wurden hierzulande zahlreiche Kompars*innnen und Nebendarsteller*innen gesucht, die in „The Ballad Of Songbirds & Snakes” zu sehen sind. Ebenso wie der Regisseur schwärmten die Hauptdarsteller*innen Rachel Zegler und Tom Blyth im FILMSTARTS-Interview von dem deutschen Team, mit dem sie in Berlin nicht nur lange Drehtage, sondern auch ihre Freizeit verbrachten.

    Das ist die neue "Panem"-Generation! Tom Blyth & Rachel Zegler sprechen im FILMSTARTS-Interview über "The Ballad Of Songbirds & Snakes"

    Also lest den Abspann von „The Ballad Of Songbirds & Snakes” nach dem Film doch einmal selbst und staunt darüber, welchen Einfluss die deutsche Crew auf diesen Hollywood-Blockbuster ausgeübt hat. Dass dabei Olivia Rodrigos „Can’t Catch Me Now” ertönt und den Film auch auf musikalische wie emotionale Weise ausklingen lässt, macht das Ganze doch fast so gut, wie eine After-Credits-Szene. „The Ballad Of Sonbirds & Snakes" ist ab dem 16. November 2023 in den deutschen Kinos zu sehen.

    Wie bringt man das Publikum dazu, mit dem Bösewicht mitzufiebern? Die "Panem"-Macher über "The Ballad Of Songbirds & Snakes"

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