Erste Kino-Rekorde für "Mission: Impossible – The Final Reckoning": Tom Cruise landet wieder einen Action-Hit
Björn Becher
Björn Becher
-Mitglied der Chefredaktion
Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

Nachdem Vorgänger „Dead Reckoning“ ein wenig hinter den Erwartungen blieb, könnte „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ groß an den Kinokassen einschlagen. Darauf deuten nun zumindest erste Zahlen hin.

Im Großteil der Welt startet „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ offiziell erst im Laufe dieser Woche. Auch in Deutschland ist der offizielle Starttag erst der 21. Mai 2025 – auch wenn das Action-Spektakel seit dem vergangenen Wochenende eigentlich überall schon in den Kinos läuft. Da es sich dabei jedoch um sogenannte Previews handelt, gibt es für diese noch keine Zahlen – wohl aber aus zwei Ländern, in welchen der Film bereits am 17. Mai 2025 regulär gestartet ist.

Und in Südkorea und Indien hat „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ die Erwartungen übertroffen und direkt die Rekorde gebrochen. In Südkorea ist es der eindeutig beste Kinostart des gesamten Jahres 2025. In Indien ist es der beste Start eines Hollywood-Films in diesem Kalenderjahr (lokale Mega-Hits wie „Raid 2“ und das mittlerweile bei Netflix verfügbare Epos „Chhaava“ spielten an ihren ersten Wochenenden aber noch etwas mehr Geld ein).

"Final Reckoning" wird wohl erfolgreicher als der Vorgänger!

Was die Verantwortlichen um Tom Cruise zudem erfreuen dürfte, ist die deutliche Steigerung gegenüber dem direkten Vorgänger. In Südkorea lösten zum Beispiel rund doppelt (!) so viele Leute am Starttag ein Ticket für „Final Reckoning“ als noch im Juli 2023 für „Dead Reckoning“.

Es ist ein erstes Indiz, dass der achte „Mission: Impossible“-Film auch weltweit seinen Vorgänger übertreffen wird. Im immer noch wichtigsten Kinomarkt Nordamerika wird so mit Einnahmen von 80 Millionen Dollar am ersten Wochenende gerechnet. Der Vorgänger startete mit 54,7 Millionen Dollar. Dabei hilft dem achten Teil allerdings auch, dass er am viertägigen Memorial-Day-Wochenende mit einem Feiertag startet. Die Zahlen sind also nur begrenzt vergleichbar.

„Mission: Impossible 8“ – Teil eines neuen „Barbenheimer“?

Da gleichzeitig auch noch Disneys „Lilo & Stitch“ anläuft, wird es wahrscheinlich für Tom Cruise in den USA nicht zur Chartsspitze reichen. Da beide Filme aber sehr unterschiedliche Zielgruppen ansprechen, frohlocken die Kinos schon, dass es mit zwei Zugpferden endlich wieder volle Säle gibt. Einige sprechen schon von einem neuen „Barbenheimer“. Der Doppelstart von „Barbie“ und „Oppenheimer“ wurde 2023 zum globalen Phänomen. Seitdem hofft man auf eine Wiederholung. „Mission: Impossible 8“ und „Lilo & Stitch“ traut man gemeinsam zu, eines der besucherstärksten Wochenenden seit längerer Zeit anzuführen.

Vorgänger „Mission: Impossible - Dead Reckoning“ spielte weltweit übrigens knapp 566 Millionen Dollar ein, was nach dem Franchise-Rekord von Vorgänger „Fallout“ mit 787 Millionen Dollar als große Enttäuschung gewertet wurde. Dass „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ nun aber womöglich die Kino-Reihe abschließen soll, dürfte für ein gesteigertes Interesse sorgen. Beim womöglich (vorerst) letzten Mal „Mission: Impossible“ im Kino will man einfach dabei sein.

Falls ihr derweil in den nächsten Tagen plant, ins Kino zu gehen und wissen wollt, ob beim Abspann des fast dreistündigen Films noch was passiert, bekommt ihr im folgenden Artikel die Antwort:

Abspannszene bei "Mission: Impossible 8: The Final Reckoning"? Lohnt sich das Sitzenbleiben?

facebook Tweet
Ähnliche Nachrichten
Das könnte dich auch interessieren