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    Gerücht: "The Batman" soll auch mit Jake Gyllenhaal statt Ben Affleck ein "Justice League"-Sequel werden

    Es mehren sich die Gerüchte, dass Jake Gyllenhaal als Ersatz für Ben Affleck bereitsteht, falls dieser nicht mehr Batman spielen will. Einem neuen Gerücht nach würde man dann die Rolle aber einfach umbesetzen – ohne zusätzliche Erklärung.

    Warner Bros.

    Genau zum Start von „Justice League“ sorgte Filmjournalist John Campea für Aufsehen. Er brachte das Gerücht in Umlauf, dass Jake Gyllenhaal als Batman-Nachfolger von Ben Affleck schon bereitsteht, falls dieser nicht mehr weitermachen will. Zwei Quellen hätten ihm dies unabhängig voneinander verraten. Nun legt Campeas Kollege Mario-Francisco Robles nach. Der mittlerweile selbstständige ehemalige DC-Experte der Genre-Seite Latino-Review verrät auf seinem privaten Blog ElFanboy.com, dass er das Gerücht mit Gyllenhaal auch gehört habe und seine Quelle ihm zudem schildern konnte, wie der Übergang erfolgen soll.

    Laut den Infos von Robles sei Gyllenhaal in erster Linie auch angefragt worden, um ein bisschen Druck auf Affleck aufzubauen und diesem zu verdeutlichen, dass er nicht unersetzbar ist. Doch mittlerweile sei es sehr wahrscheinlich, dass Affleck wirklich aufhöre. In den vergangenen Wochen sei intern wohl recht deutlich geworden, dass sich der Star verabschieden will. Die Quelle geht sogar davon aus, dass die Gyllenhaal-Personalie deswegen schon bald bestätigt wird.

    Gyllenhaal spielt Afflecks Batman

    Die große Frage, die sich viele Fans dahingehend stellen: Wie wird dieser Wechsel erklärt? Womöglich überhaupt nicht. Robles Quelle berichtet, dass „The Batman“ von Matt Reeves kein Prequel oder Reboot wird. Man werde darin den Batman aus „Justice League“ sehen – nur womöglich mit einem neuen Darsteller.

    Jake Gyllenhaal wird in Kürze 37 Jahre, bis „The Batman“ in ein bis zwei Jahren realisiert wird, ist er noch näher an 40. Ben Affleck ist zwar noch einmal eine Ecke älter (45 Jahre), doch trotzdem will man keine jüngere Version zeigen. Auch Gyllenhaals Batman soll der nach 20-jähriger Auseinandersetzung mit dem Verbrechen abgekämpfte Dunkle Ritter sein.

    Wie alt ist Batman?

    Da kommt es ganz passend, dass gerade eine Twitter-Nutzerin eine Unterhaltung teilte, die auf der Social-Plattform Vero erfolgte. Dort wurde über die Zeitlinie der aktuellen Filme diskutiert. „Man Of Steel“-, „Batman V Superman“- und „Justice League“-Regisseur Zack Snyder bestätigte im Rahmen dieser Diskussion, dass Ben Afflecks Batman nach dem Ende von „Batman V Superman“, also zur Zeit von „Justice League“, etwa 45 Jahre alt ist. In „Batman V Superman“ erfahren wir ja bereits, dass er 44 Jahre alt ist.

    Ein paar graue Strähnen in Jake Gyllenhaals Haar- und Bartpracht und er dürfte ohne Probleme einen Mittvierziger darstellen können – vor allem, wenn man das Alter einfach nicht diskutiert.

    Wichtig ist in diesem Zusammenhang aber noch einmal die Betonung, dass alles nur Gerüchte sind. Sicher ist nur, dass Ben Affleck sich öffentlich wiederholt distanzierte und es so wirkt, als hätte er mit der Rolle schon abgeschlossen. Und bei Warner wäre es dumm, für einen solchen Fall nicht schon einen Ersatz in der Hinterhand zu haben.

    "The Batman" mit David-Fincher-Anleihen

    Bereits im Juni 2017 verriet Regisseur Matt Reeves uns im Interview, dass sein „The Batman“ eine vom Noir-Stil geprägte Detektiv- bzw. Kriminalfilm-Variante werde – und es dabei Anleihen an Alfred Hitchcock gebe. Ähnliche Informationen hat Robles, dessen Quelle ihm verriet, dass der Regisseur einige Dinge plane, die sehr von Krimis beeinflusst seien. Zudem wolle er sehr tief in den Batman-Mythos eintauchen. Robles spekuliert, dass dies bedeuten könnte, dass Reeves ein paar eher unbekanntere Figuren als Bösewichte ausgraben und nicht nur auf die klassischen, mehrfach genutzten Figuren zurückgreifen wird.

    Zudem soll sich der Regisseur neben Hitchcock noch einen anderen Kollegen zum Vorbild nehmen. Ihm schwebe ein richtig „grobes Krimidrama“ vor, dass an David-Fincher-Filme wie „Sieben“, „Zodiac“ oder „The Game“ erinnere.

    Alte Bekannte an Batmans Seite

    Daneben hat der Filminsider noch gehört, dass man – falls es zum Wechsel des Hauptdarstellers komme – ansonsten auf alte Bekannte setzen wolle. So seien Jeremy Irons als Butler Alfred und J.K. Simmons als Polizeichef Gordon fest eingeplant. Falls nötig seien auch Auftritte von Jared Leto und Margot Robbie als Joker und Harley Quinn denkbar. So wolle man dem Publikum auch noch einmal deutlich machen, dass es derselbe Batman ist, den wir bereits in drei Filmen gesehen haben.

    Noch ist nicht bekannt, wann „The Batman“ in die Kinos kommen soll. Es ist eines von sehr vielen Projekten, das bei DC und Warner entwickelt wurde (siehe unser Übersichtsspecial zu allen kommenden DCEU-Filmen). „Justice League“ mit Ben Affleck als Batman läuft seit dem 16. November 2017 in den Kinos.

     

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