
„Energie“! Wenn Captain Picard (Patrick Stewart) seine Crew in ein Abenteuer schickt, dann tut er dies mit Weitsicht und offenbart sich als guter Denker und politischer Stratege. Jean-Luc Picard war in seiner Gestaltung die Antithese zum ruppigen Kirk (William Shatner), bei dem es kein Problem gab, das nicht durch den Einsatz seines unvergleichlichen Charmes oder ein paar gezielten Faustschlägen gelöst werden konnte.
Und der neue Führungsstil kam an. „Star Trek: The Next Generation“ belebte 1987 nicht nur nach 13 Jahren Abwesenheit die Science-Fiction-Reihe auf den TV-Bildschirmen wieder, sondern markiert auch den Startschuss für die goldene Zeit des Franchise. Serien wie „Deep Space Nine“ oder die Weltraum-Soap-Opera „Voyager“ wären ohne den Erfolg von Picard und seiner Crew gar nicht möglich gewesen.
Jetzt habt ihr die Möglichkeit, euch „Star Trek: The Next Generation“ ins heimische Regal zu holen – und das mit einer praktischen Box. Auf 48 DVDs kommen alle sieben Staffeln unter – und dazu gibt es auch noch umfangreiches Bonusmaterial. Die wieder aufgelegte Box könnt ihr jetzt bei Online-Händlern wie Amazon bestellen:
An Extras wurde ebenfalls gedacht: Neben Making-ofs gibt es auch jede Menge Behind-the-Scenes-Material und einen Rückblick auf erinnerungswürdige Missionen. Wie auf dem unten hinzugefügten Foto zu sehen, ist die Box trotz seines gigantischen Umfangs von 48 DVDs zudem äußerst platzsparend – gerade im Vergleich mit älteren Sets. Doch leider fordert diese Kompaktheit auch seinen Preis. Das Halterungssystem der DVDs hat durchaus Schwächen, da die Datenträger bei der Benutzung der Box dazu neigen, herauszufallen. Zudem stecken teilweise mehrere Discs übereinander und überlappen sich zudem – was natürlich schnell zu Kratzern oder ähnlichen Makeln führen kann.
Wer damit kein Problem hat und sich die beste „Star Trek“-Serie aller Zeiten endlich ins heimische Regal stellen möchte, kann hier bedenkenlos zuschlagen.

"The Next Generation" hat die goldene "Star Trek"-Ära eingeleitet
„Star Trek: The Next Generation“ ist sichtbar das Bindeglied zwischen dem charmant-trashigen Ursprung des Franchise und dessen 90er-Neuausrichtung. Philosophische Fragestellungen, komplexe Science-Fiction-Ideen und politische Themen werden hier kurzweilig aufgearbeitet. Gerade in den ersten Staffeln atmet „Das nächste Jahrhundert“ noch den Geist von „Star Trek: The Original Series“. Kostüme und Sets erinnern stark an das trashige Spektakel der 60er-Jahre.
Doch spätestens mit der dritten Staffel hat „Star Trek: The Next Generation“ vollständig seine eigene Stimme gefunden, die sich auch nicht davor scheut, ernste Themen anzusprechen und düstere Orte im Weltraum zu bereisen. Insbesondere die Zusammentreffen mit den Borg gehören zu den absoluten Highlights der Serie, die bis heute von den Fans geschätzt (und gefürchtet) werden. Ebenfalls legendär sind die Scharaden des übermächtigen Aliens Q (John de Lancie), der für mächtigen Wirbel auf dem Raumschiff sorgt.
Dementsprechend ist es auch kein Wunder, dass „The Next Generation“ bis heute die bestbewertete „Star Trek“-Serie überhaupt ist. Bei IMDb kommt die Science-Fiction-Serie auf einen Score von 8,7 von insgesamt 10 Punkten und liegt damit noch vor „Star Trek: The Original Series“ (8,4), „Strange New Worlds“ (8,3) und „Deep Space Nine“ (8,1).
Falls ihr übrigens gerne wieder die „Star Trek“-Kinofilme erleben wollt, haben wir hier einen passenden Heimkino-Tipp für euch:
"Star Trek"-Fans aufgepasst: Diese Box vereint alle Klassiker-Filme in einer neuen Qualität*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.