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    US-Charts: "Ich - einfach unverbesserlich" mit tollem Start

    "Ich - einfach unverbesserlich" hat ein großartiges Start-Wochenende hingelegt. Der Animations-Film haut den Teenie-Hit "Eclipse" von der Spitze. "Predators" startet dagegen solide.

    Das Universal-Debüt in dem von Pixar und Dreamworks dominierten Bereich darf sich mit eingespielten 60,1 Mio. US-Dollar zu den am erfolgreichsten gestarteten "originalen" Animations-Abenteuern (ohne Sequels) überhaupt zählen. Zwar konnte man erwartungsmäßig die Start-Zahlen der beiden anderen 3D-Sommer-Blockbuster im animierten Genre "Toy Story 3" und "Für immer Shrek" nicht erreichen, trotzdem ist das erzielte Ergebnis als toller Erfolg zu werten. Noch höher ist dieser aufgrund der Tatsache einzuschätzen, dass nur 45 Prozent aller Screenings in 3D-Sälen (mit deutlich höheren Preisen) stattgefunden haben.

    Mit dem zweiten Platz musste sich dieses Wochenende "Eclipse - Biss zum Abendrot" begnügen. Mit einer Einnahmen-Einbuße von 49 Prozent verzeichnete man noch gute 33,4 Mio Dollar (gesamt: 237,0 Mio Dollar). Damit konnte der Verlust deutlich niedriger gestaltet werden als bei den Vorgängern "Twilight - Biss zum Morgengrauen" und "New Moon - Biss zur Mittagsstunde", die an ihren zweiten Wochenende 62 bzw. 70 Prozent verloren. Mit respektablen 25,3 Mio. Dollar konnten sich Adrien Brody ("King Kong") und die "Predators" den dritten Platz zum Start sichern. Für den Produzenten Robert Rodriguez ("Planet Terror") ist dieses Ergebnis das Beste seit "Spy Kids 3D" (2005; 33,4 Mio. Dollar). Der Erfolg ist dabei in etwa (bedenkt man die Entwicklungen im Kino-Geschäft der letzten 23 Jahre) mit dem originalen "Predator" von 1987 zu vergleichen. Für Fox ist "Predators" damit allerdings der dritte größere Start ("Das A-Team": 25,7 Mio.; "Knight And Day": 20,1 Mio.) in Folge, der es nicht über die 30 Mio. Dollar-Hürde schafft. Über diese Ergebnisse dürfte das Studio wohl nur wenig erfreut sein. Platz vier geht an den erfolgreichsten Film des Jahres, "Toy Story 3" (22,0 Mio. Dollar), der diese Woche "Alice im Wunderland" überholt hat (gesamt: 340,0 Mio. zu 334,2 Mio.). Auch "Findet Nemo" (gesamt: 339,7 Mio. Dollar) konnte als erfolgreichster Pixar-Film aller Zeiten abgelöst werden. Ein rasches Ende der Erfolgsgeschichte ist noch nicht abzusehen, schließlich fielen die Einnahme dieses Wochenende um vergleichsweise niedrige 27 Prozent. Der katastrophal rezensierte "Die Legende von Aang" verlor dagegen in seiner zweiten Woche satte 58 Prozent und nahm noch 17,2 Mio. Dollar ein.

    Vorschau: In dieser Woche startet endlich die absolute Fan- und Kritiker-Hoffnung "Inception" von Christopher Nolan, der mit "The Dark Knight" 2008 einen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten abgeliefert hat. Auch Disney wird einiges von dem Start des "Duell der Magier" erwarten, das mit Nicolas Cage ("Ghost Rider") einen Publikums-Magneten vorweisen kann.

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