„Was durch und durch räudige Hirnlos-Action betrifft, geht es wohl nicht besser“, resümiert FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen in seiner Kritik zu „A Working Man“ und verspricht im selben Atemzug ein spaßiges Action-Vehikel, das trotz Abzügen in der B-Note mächtig Laune macht – und damit sein Soll absolut erfüllt. In seinem Fazit prophezeit er außerdem:
„Wer ,The Beekeeper' mochte, wird ,A Working Man' lieben. Wer ,The Beekeeper' schon nicht abkonnte, wird ,A Working Man' verachten!“ – und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt, was man zum Film wissen muss! Nun, fast. Denn nachdem die Amazon MGM Studios dem Einer-gegen-alle-Reißer ab 26. März eine Kinoausspielung gönnten und immerhin mit einem weltweiten Einspielergebnis von 98,7 Millionen Dollar belohnt wurden (bei Produktionskosten von ungefähr 40 Millionen Dollar), könnt ihr den Actionfilm jetzt nur sieben Wochen nach Kinostart ab dem 15. Mai auch schon ganz ohne Zusatzkosten mit eurem Abo bei Amazon Prime Video streamen. Details zu einer möglichen Auswertung auf DVD und Blu-ray gibt es bis dato nicht.
Etwas näher wollen wir dann aber doch noch auf den Film eingehen, der alleine schon aufgrund seiner Besetzung (auch hinter der Kamera) durchaus spannend ist.
Das ist "A Working Man"
Denn für „A Working Man“ arbeiteten drei Haudegen zusammen, die eine explosive Mischung ergeben: Die Regie übernahm der für ruppig-raue Unterhaltung bekannte David Ayer („Street Kings“, „End Of Watch“), der Statham bekanntlich auch schon im bereits erwähnten „The Beekeeper“ in Szene setzte – und das Drehbuch gemeinsam mit keinem Geringeren als Sylvester Stallone verantwortete! Auch wenn die grauen Zellen hier eher auf Standby geschaltet werden, fließt so zumindest Testosteron im Übermaß – und sorgt am Ende für herrlich kurzweilige Guilty-Pleasure-Action.

Im Zentrum steht dabei Jason Statham, der einmal mehr als coole Socke mit einer düsteren Vergangenheit zur wandelnden Ein-Mann-Armee mutiert: Eigentlich wollte Levon Cade sein altes Leben voller brutaler Gewalt und dunkler Geheimnisse nämlich hinter sich lassen und neu anfangen. Mit seinem neuen Job auf dem Bau kommen er und seine Tochter zwar gerade noch so durch, doch mehr brauchen die beiden auch nicht.
Als dann jedoch eines Tages die Tochter seines Chefs entführt wird, sieht sich der alleinerziehende Vater gezwungen, seine tödlichen Fähigkeiten noch einmal aufleben zu lassen. Er nimmt die Fährte der Teenagerin und ihrer Entführer auf – und sorgt damit für mächtig Unruhe in der Unterwelt. Schließlich ist er gerade drauf und dran, einer gewaltigen Verschwörung auf die Schliche zu kommen…
Übrigens: Mit „The Beekeeper 2“ erwartet uns schon bald eine Fortsetzung des ebenfalls sehenswerten (weil spaßigen) Statham-Krachers, auf den sich Fans blutrünstiger Action ganz besonders freuen dürfen. Denn die Inszenierung wird Exzess-Experte Timo Tjahjanto („The Night Comes For Us“) übernehmen. Zunächst serviert uns dieser mit „Nobody 2“ aber erst einmal ein anderes Sequel, zu dem diese Woche endlich der erste Trailer veröffentlicht wurde:
SEE ALSO: 1000143559
*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.