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    Tom Hanks

    Familienstand

    Jobs Schauspieler , Produzent , Ausführender Produzent mehr
    Vollständiger Name

    Thomas Jeffrey Hanks

    Nationalität
    Amerikanischer
    Geburtstag 9. Juli 1956 (Concord, Kalifornien - USA)
    Alter
    67 Jahre alt

    Biographie

    Tom Hanks' Gastauftritt in „Die Simpsons - Der Film“ bringt sein Image auf den Punkt: Die US-Regierung borgt sich Glaubwürdigkeit von dem Hollywoodstar, der wie kaum ein zweiter Schauspieler Erfolg und Bodenständigkeit verbindet. Vom Magazin Forbes wurde Hanks 2006 zur vertrauenswürdigsten Berühmtheit in den USA erklärt. Steven Spielberg hält ihn für Amerikas Lieblingssohn, denn Hanks wirke auch als überlebensgroßer Leinwandheld noch völlig normal. Das bescherte dem Mimen neben den Oscars für „Philadelphia“ und „Forrest Gump“ zahlreiche weitere Auszeichnungen und machte ihn zum fast sicheren Garanten für Erfolge an der Kinokasse mit einem Karriere-Einspielergebnis von mehr als drei Milliarden Dollar allein in Nordamerika.

    Vom Klassenclown zum Komödienstar

    Thomas Jeffrey Hanks ist der Sohn eines Kochs und einer Krankenschwester und wuchs in Kalifornien auf. In der Schule war er nach eigener Aussage ein Außenseiter, aber auch der Klassenclown und er interessierte sich schon früh für die Schauspielerei. Ende der Siebziger zog der Nachwuchsmime nach New York, wo er 1980 seinen ersten Filmpart im „Halloween“-Abklatsch „He Knows You're Alone“ ergatterte. Noch im selben Jahr landete Hanks dann eine Hauptrolle in der Sitcom „Bosom Buddies“, für die er nach Los Angeles umsiedelte. Er spielt den Werbegraphiker Kip Wilson, der sich als Frau ausgibt, um in einem weiblichen Gästen vorbehaltenen Hotel logieren zu können. Tom Hanks zeigte viel komisches Talent und bekam 1984 von Regisseur Ron Howard die Hauptrolle in „Splash - Eine Jungfrau am Haken“. Als etwas ungelenker Sympathieträger Allen Bauer landete er an der Seite von Meerjungfrau Daryl Hannah auch seinen ersten Kinohit. Fortan war er auf leichte Komödienkost festgelegt.

    Mein Name ist Forrest, Forrest Gump

    Mit der Fantasy-Komödie „Big“, in der er einen Zwölfjährigen im Körper eines erwachsenen Mannes spielt, zeigt Tom Hanks 1988 erstmals sein ganzes Talent. Ein Golden Globe und die erste Oscar-Nominierung waren der Lohn. Nach diesem Erfolg folgten einige ruhigere Jahre. Erst als versoffener und übergewichtiger Ex-Baseballstar in „Eine Klasse für sich“ fand Tom Hanks in die Erfolgsspur zurück, ehe 1993 der Durchbruch zum Superstar gelang. Mit Meg Ryan bildete er in „Schlaflos in Seattle“ ein romantisches Gespann klassischer Prägung und mit „Philadelphia“ eroberte er sich auch das dramatische Fach. Als homosexueller Anwalt, der an AIDS erkrankt ist, zeigt der Akteur vollen Einsatz im Dienst der Aufklärung, der 1994 mit seinem ersten Oscar belohnt wurde. Im gleichen Jahr ging aus seiner ersten Zusammenarbeit mit Regisseur Robert Zemeckis eine unwahrscheinliche Ikone der Popkultur und ein Zeitgeist-Phänomen hervor: „Forrest Gump“.

    Ein Held mit vielen Gesichtern

    1995 verkörperte Tom Hanks den Astronauten Jim Lovell in der Hit-Verfilmung der Fast-Katastrophe der Mission „Apollo 13“. Drei Jahre später führte der Mime in Steven Spielbergs Weltkriegsdrama „Der Soldat James Ryan“ dann eine weitere symbolträchtige Rettungsaktion an. Nach der Wiedervereinigung mit Meg Ryan in „E-Mail für dich“ lieferte uns Hanks dann als Manager, der nach einem Flugzeugabsturz auf einer kleinen Insel ums Überleben kämpft, in „Cast Away - Verschollen“ eine One-Man-Show des Extremen an der Seite eines Volleyballs. In so unterschiedlichen Filmen wie „Road to Perdition“, „Catch Me if You Can“, „The Ladykillers“ und „Der Krieg des Charlie Wilson“ zeigte Hanks weiter eine enorme Bandbreite und seine Vorliebe für auffällige Akzente, Bärte und Frisuren. Die Verwandlungslust erreichte 2004 mit dem Animationsmärchen „Der Polarexpress“ einen vorläufigen Höhepunkt: Durch das Motion Capture-Verfahren konnte Hanks gleich sechs Rollen auf einmal übernehmen – darunter die des Weihnachtsmanns.

    Der Erfolgsgarant auf neuen Pfaden

    Ein Stern auf dem „Walk of Fame“ ist für diesen Star fast schon eine Selbstverständlichkeit – nach Tom Hanks wurde sogar ein Asteroid benannt. Mit den Fortsetzungen „Illuminati“ und „Toy Story 3“, in dem er erneut den zum Leben erwachenden Spielzeug-Sheriff Woody sprach, hat er 2009 und 2010 weitere, sichere Hits gelandet. Er verlässt sich indes nicht nur auf bewährte Erfolgsrezepte und hat sich längst ein zweites Standbein geschaffen. Bereits 1996 wechselte er für „That Thing You Do!“ über eine 60er-Jahre-Rockband ins Regiefach. Seinen persönlichen Helden blieb der entfernte Nachfahre Abraham Lincolns treu, indem er aufwändige Miniserien über die Geschichte der bemannten Raumfahrt („From the Earth to the Moon“) und über Soldaten im Zweiten Weltkrieg („Band of Brothers“; „The Pacific“) co-produzierte und einzelne Folgen inszenierte. Für den 30. Juni 2011 ist der Start von Hanks‘ zweiter Kino-Regiearbeit „Larry Crowne“ vorgesehen, in der er auch die Titelrolle übernommen hat. Mit dabei sind unter anderem Julia Roberts und „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston.

    Tom Hanks ist seit 1988 in zweiter Ehe mit der Kollegin Rita Wilson („Die Braut, die sich nicht traut“, „Schlaflos in Seattle“) verheiratet und hat vier Kinder. Sein ältester Sohn Colin Hanks („King Kong“, „Untraceable“) ist inzwischen selbst ein recht erfolgreicher Schauspieler. Im Februar 2011 machte er den Vater erstmals zum Opa.

    Die ersten Filme und Serien

    The Love Boat
    The Love Boat
    Unbekannter Starttermin
    Bosom Buddies
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    Unbekannter Starttermin
    Panische Angst
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    Unbekannter Starttermin
    Familienbande
    Familienbande
    Unbekannter Starttermin

    Die besten Filme und Serien

    Philadelphia
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    1993
    Cast Away - Verschollen
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    2000
    Forrest Gump
    Forrest Gump
    1994
    Der Soldat James Ryan
    Der Soldat James Ryan
    1998

    Die Karriere in Zahlen

    44
    Karrierejahre
    0
    Preis
    97
    Filme
    16
    Serien
    0
    Nominierung
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Drama : 36 %
    Komödie : 36 %
    Dokumentation : 15 %
    Romanze : 13 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

    8
    Videos
    430
    Bilder
    270
    Nachrichten

    Hat häufig zusammengearbeitet mit ...

    Steven Spielberg
    Steven Spielberg
    8 Filme
    Robert Zemeckis
    Robert Zemeckis
    6 Filme und 1 Serie
    Here (2023), Pinocchio (2022), Spielberg (2017), Der Polarexpress (2004), Cast Away - Verschollen (2000), Forrest Gump (1994), Geschichten aus der Gruft (1989)
    Rita Wilson
    Rita Wilson
    7 Filme
    Asteroid City (2023), Everything Is Copy (2015), Larry Crowne (2011), That Thing You Do! (1996), Schlaflos in Seattle (1993), Fegefeuer der Eitelkeiten (1990), Alles hört auf mein Kommando (1985)
    Ron Howard
    Ron Howard
    6 Filme
    Inferno (2016), Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman (2011), Illuminati (2009), The Da Vinci Code - Sakrileg (2006), Apollo 13 (1995), Splash - Eine Jungfrau am Haken (1984)
    Meg Ryan
    Meg Ryan
    5 Filme
    Ithaca (2015), Everything Is Copy (2015), e-m@il für dich (1998), Schlaflos in Seattle (1993), Joe gegen den Vulkan (1990)
    Bryan Cranston
    Bryan Cranston
    4 Filme und 1 Serie
    Asteroid City (2023), Larry Crowne (2011), Der Soldat James Ryan (1998), From the Earth to the Moon (1998), That Thing You Do! (1996)
    Jon Donahue
    4 Filme
    Ein Hologramm für den König (2016), Inferno (2016), Bridge Of Spies - Der Unterhändler (2015), Der Krieg des Charlie Wilson (2007)
    Meryl Streep
    4 Filme
    Die Verlegerin (2017), Everything Is Copy (2015), Radioman (2012), Freedom: A History Of Us (2003)
    Tracy Reiner
    4 Filme
    Apollo 13 (1995), Eine Klasse für sich (1992), Big (1987), Nothing in common - Sie haben nichts gemeinsam (1986)
    Dale Dye
    2 Filme und 1 Serie
    Larry Crowne (2011), Band Of Brothers (2001), Der Soldat James Ryan (1998)
    Nora Ephron
    3 Filme
    Everything Is Copy (2015), e-m@il für dich (1998), Schlaflos in Seattle (1993)
    Der Krieg des Charlie Wilson (2007), Catch Me if You Can - Mein Leben auf der Flucht (2002), Apollo 13 (1995)
    Everything Is Copy (2015), Schlaflos in Seattle (1993), Eine Klasse für sich (1992)
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